bleiben, wieso sollten wir eine eh schon extrem liberale Gesetzgebung
diesbezüglich ändern ? Was das für Formen angenommen hat musste
ich selber feststellen als ich in Italien darauf angesprochen wurde ob
sie jetzt die Hanfläden geschlossen hätten und ob man doch noch Ware
hier bekommt ? Wenn man sich schon alleine diese Tatsache vor Augen
hält müsste allen klar sein, wie weit es schon gekommen ist, die Schweiz
ist jetzt schon ein Drogenparadies

Als ich so um die 20ig war, ist gerade Sugar bzw Folienrauchen in den
Trend gekommen, von vielen Leuten wurde der Scheiss schwer verharm-
lost, die Folge davon war das nur in meinem engeren Freundeskreis ca.
60% schwerstabhängig wurden sich davon die Hälfte retten konnte und
der Rest vegetiert noch heute vor sich hin, insgesamt sind 3 gute Kollegen
an dem Dreck gestorben da sie schnell begonnen hatten zu fixen. Bei allen
war es am Anfang auch nur der Hasch...
Ich weiss nicht wieviele von euch noch die Platz Spitz kennen am Zürcher
HB ? Solche Sachen sind einfach zum kotzen.
Klar sind das alles extreme die ich aufgezählt habe oder andere ebenfalls
aber wir müssen uns dessen Bewusst sein das der Mensch ein Gewohn-
heitstier ist, sobald er sich an etwas gewöhnt möchte er mehr. Kenne
sehr viele Kiffer (regelmässige Konsumenten) und wenn ich bei einer
Person schon ansehen kann das er einfach immer stoned durch die
Gegend läuft dann kann er mir nicht erzählen das kiffen wie eine
Zigarette rauchen ist. Wie schon Paracelsius sagte: "Die Dosis
macht das Gift !" mag sein das ab und zu kiffen nicht viel schlimmer
ist als einen über den Durst zu heben, aber wird es denn automatisch
besser wenn es nicht schlechter ist, ich glaube jedenfalls nicht daran.
Zu Unrecht gilt Cannabis unter jungen Menschen - im Gegensatz zu Alkohol - immer noch als harmlose Droge. Im Vergleich zu Heroin und Kokain hat eine solche Behauptung vielleicht ihre Berechtigung. Andererseits ist es so, dass die Folgeschäden von Cannabis bislang noch nicht ausreichend beforscht wurden. Die wenigen Ergebnisse, die es gibt, zeigen eindeutig, dass sehr wohl auch Cannabis süchtig machen kann., dass es zu körperlichen Schäden und schweren psychischen Störungen führen kann und dass es wahrscheinlich Immunsystem und Erbgut schädigen. Derzeit sind mögliche Langzeitfolgen nicht abschätzbar.
Aus orientalischen Ländern gibt es Berichte, dass Cannabis Hirnschäden auslösen kann. Bislang sind diese Ergebnisse aber nicht wissenschaftlich überprüft. Die chronische Einnahme von Haschisch greift die Atemwege an und kann zu Erkrankungen führen. Bei chronischer Einnahme sind eine Entzündung der Bindehäute sowie des Nasenrachenraums und des Atemsystems häufig. Fast alle Kiffer leiden unter chronischer Bronchitis (sogenannter Potthusten). Das Krebsrisiko ist gegenüber Rauchern um das Fünf- bis Zehnfache erhöht. Grund hierfür ist wahrscheinlich der hohe Teergehalt der Droge.
Inwieweit Missbildungen bzw. Minderbegabungen bei Kindern chronischer Kiffer gehäuft auftreten, kann man derzeit noch nicht sagen. Die dazu notwendigen Untersuchungen stehen noch aus.