@timm
Also, wenn mich meine Chemiekenntnisse aus der Vergangenheit nicht täuschen

, dann ist “galvanisches Element” hier ein gutes Stichwort.
Jedenfalls rostet Eisen in Anwesenheit von Wasser und Sauerstoff. An einer Stelle wird Eisen (Fe) mit Hilfe von Sauerstoff (O2) zu zweiwertigem Eisen (Fe_2+) oxidiert plus 2 negativ geladenen Elektronen (2 e-), die werden frei. Das ist so etwas wie die Anode. Die Elektronen bewegen sich durch das Eisen.
An einer anderen Stelle Deine schönen Alfa werden nun aus O2 plus Wasser (H2O) plus einigen e- eine entsprechende Zahl von OH- Ionen hergestellt (Kathode). Diese OH- Ionen bewegen sich genauso wie die Fe_2+ Ionen in wässriger Lösung und ergänzen sich wunderbar zu Eisenhydroxid (Fe(OH)2). Das wiederum ist leider unter Anwesenheit von O2 nicht stabil und oxidiert weiter zu Fe2O3 x H2O oder FeOOH, diesseits und jenseits der Alpen unter Rost bekannt....denke es ist so richtig geschrieben, ich überprüfe das nochmal zuhause im schlauen Buch
Du siehst: kein Sauerstoff

keine Reaktion

Erhaltung des Status Quo. Das ist Chemie und funktioniert immer.
Ja, ich für meinen Teil sehe das Fertan nur als Kirsche auf der schweissrtreibenden Torte des Entrostens an.
Thomas