bin auch immer mit zwischengas gefahren, ausser beim automat
der sinn des sportlichen zwischengas:
z.b. modena mit perfektem zwischengas

da richtige sportmotoren eine kleine schwungmasse haben und deshalb die drehzahl schnell zusammenbricht wenn man vom gas geht (in diesem fall ohne gang natürlich, z.b. an der ampel). ist es notwendig, garade dann, wenn man auf der rennstrecke am limit fährt, dass wenn man runterschaltet z.b.vom 4. gang in den 3., zwischengas gibt damit die drehzahl optimal zum verhältnis tempo/gangwahl passt.
jetzt aber wieso? man könnte ja einfach den gang einlegen und die kupplung loslassen.

wenn mann gas gibt oder bremst verschiebt sich der schwerpunk des fahrzeuges jeweils in eine richtung, d.h. entweder mehr gewicht hinten oder vorne. gleich ist es ohne zwischengas (ich rede hier nicht vom stadtverkehr sondern bei hohen drehzahlen!) das auto wird vom motor gebremst und somit gibt es eine unruhe des fahrzeuges (gewicht kommt nach vorne), wenn man am limit fährt ist das nicht erwünscht (im fall gewicht vorne gibt es ein untersteuern). macht sinn, oder? vorallem wenn der motor gross ist und viel leistung hat.
richtige könner geben während dem anbremsen einer kurve gleichzeitig zwischengas während man den gang wechselt! das ist eine richtige arbeit für die beine! aber das muss geübt sein.
man kann sagen: die schöne geräuschkulisse mit sinn!
das andere beschriebene hatte man dazumals bei der fahrschule gelernt, einzig und allein zum synchronisieren. ist heute aber bei neueren autos nicht mehr nötig.
gruss curry
(hoffe es ist verständlich)