Der Nachfolger der Mittelklasselimousine 159 darf wieder den Traditionsnamen Giulia tragen. Leider hat Alfa Romeo allen Experimenten abgeschworen. Als die Italiener den 159 vorstellten, hielt nicht nur die Fachwelt den Atem an. Ein so schöner Wagen wurde selten gebaut. Die in vier einzelnen Leuchten aufgeteilten Frontscheinwerfer waren eine Revolution, und mit der Einführung einer gestreckten coupéhaften Linie enteilte Alfa designtechnisch der Konkurrenz

Doch die Kunden honorierten den automobilen Meilenstein nicht sonderlich. Die neue Gulia ist deshalb zwar ein behütetes, schönes Kind, eine Revolution wird sie aber nicht auslösen. Alfa kultiviert weiterhin die organisch gerundete Haube. Die neuen Scheinwerfer sind makellos, aber auch nicht sonderlich auffällig

Quelle: Stern.de