Rechtsfrage
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Re: Rechtsfrage
Die Telefonanbieter dürfen das nicht rausgeben, der Chef ist ein dummschwätzer und will dein Kolege verarschen!! Die Anbieter geben nicht mal den Namen raus wenn du von einer Nr belästigt wirdst, und schon gar nicht ein Verbindungsnachweis. Das ist Datenschutz und wird sehr streng eingehaltet.
Nur die Polizei hat die möglichkeit Namen und Auszüge zu verlangen, aber auch nur wenns zur Anzeige kommt, bzw. wenn gegen denjenigen ermittelt wird.
Nur die Polizei hat die möglichkeit Namen und Auszüge zu verlangen, aber auch nur wenns zur Anzeige kommt, bzw. wenn gegen denjenigen ermittelt wird.
- Rubens
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Re: Rechtsfrage
Ich geb da auch mal meinen Senf dazu
Also meiner Meinung nach verrennt man sich da irgendwo! Die Frage die sich stellt, was ist das Ziel?
Der Arbeitnehmer will seinen Job behalten, der Arbeitgeber den Mitarbeiter.
Der Arbeitgeber greift hier wohl zu unlauteren Mitteln und ich nehme an er möchte damit den Mitarbeiter nur unter Druck setzen.
Ich kann mir nicht vorstellen das er an diese Auszüge rankommt. Aber er möchte natürlich das der Mitarbeiter aufhört Privatgespräche während der Arbeitszeit zu führen. Verständlich. Die Mittel die er dafür einsetzt scheinen nicht ganz korrekt zu sein aber eigentlich nicht der Rede wert. Der Mitarbeiter soll aufhören mit den Telefonaten und der Arbeitgeber ist glücklich und alles ist i.O. Wenn es dem Arbeitgeber darum gehen würde dem Mitarbeiter zu künden kann er das auch grundlos.
Oder es geht darum, das falls der Arbeitgeber wirklich über diese Auszüge verfügt (was fast undenkbar ist), der Arbeitnehmer gegen Ihn resp. den Telefonanbieter wegen Verletzung des Datenschutzes vorgehen will. Ersteres würde wohl dazu führen dass das Arbeitsverhältniss auf kurz oder lang aufgelöst wird. Wenn ein Rechtsstreit entsteht ist spätestens nach dessen Klärung die Kündigung im Haus resp. das Verhältniss ist derart gestört dass eine Zusammenarbeit unmöglich wird. Zweiteres wird wohl ganz schön viel Staub aufwirbeln, spätestens wenns an die Presse geht, wie bereits erwähnt.
Also ist die Frage worum geht es dem "Opfer"? Um seinen Job, um die Datenschutzverletzung welche noch nicht einmal bewiesen ist oder einfach ums Prinzip weil er sich angepisst fühlt das ihm sein Chef mit nicht ganz korrekten Mitteln unter Druck setzt. Dagegen wird er wohl nicht vorgehen können da die Beweislage doch sehr dürftig ist. Und ausserdem versteh ich den Chef auch irgendwo.

Also meiner Meinung nach verrennt man sich da irgendwo! Die Frage die sich stellt, was ist das Ziel?
Der Arbeitnehmer will seinen Job behalten, der Arbeitgeber den Mitarbeiter.
Der Arbeitgeber greift hier wohl zu unlauteren Mitteln und ich nehme an er möchte damit den Mitarbeiter nur unter Druck setzen.
Ich kann mir nicht vorstellen das er an diese Auszüge rankommt. Aber er möchte natürlich das der Mitarbeiter aufhört Privatgespräche während der Arbeitszeit zu führen. Verständlich. Die Mittel die er dafür einsetzt scheinen nicht ganz korrekt zu sein aber eigentlich nicht der Rede wert. Der Mitarbeiter soll aufhören mit den Telefonaten und der Arbeitgeber ist glücklich und alles ist i.O. Wenn es dem Arbeitgeber darum gehen würde dem Mitarbeiter zu künden kann er das auch grundlos.
Oder es geht darum, das falls der Arbeitgeber wirklich über diese Auszüge verfügt (was fast undenkbar ist), der Arbeitnehmer gegen Ihn resp. den Telefonanbieter wegen Verletzung des Datenschutzes vorgehen will. Ersteres würde wohl dazu führen dass das Arbeitsverhältniss auf kurz oder lang aufgelöst wird. Wenn ein Rechtsstreit entsteht ist spätestens nach dessen Klärung die Kündigung im Haus resp. das Verhältniss ist derart gestört dass eine Zusammenarbeit unmöglich wird. Zweiteres wird wohl ganz schön viel Staub aufwirbeln, spätestens wenns an die Presse geht, wie bereits erwähnt.
Also ist die Frage worum geht es dem "Opfer"? Um seinen Job, um die Datenschutzverletzung welche noch nicht einmal bewiesen ist oder einfach ums Prinzip weil er sich angepisst fühlt das ihm sein Chef mit nicht ganz korrekten Mitteln unter Druck setzt. Dagegen wird er wohl nicht vorgehen können da die Beweislage doch sehr dürftig ist. Und ausserdem versteh ich den Chef auch irgendwo.

Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und ergeben in richtiger Reihenfolge eine Formel wie man Scheiße in Gold verwandelt.
- Dodo
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Re: Rechtsfrage
Wenn es dem Arbeitgeber darum gehen würde dem Mitarbeiter zu künden kann er das auch grundlos

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Re: Rechtsfrage
Faktisch kann man einen Mitarbeiter grundlos künden dess es ist absolut egal welches Grund er angibt! Er kann angeben, dass er personal einsparen muss weil er einen Bau nicht bekommen hat etc... das geht wirklich ganz einfach.....
- Dodo
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Re: Rechtsfrage
Ja eben, aber er muss einen Grund angeben. Das meinte ich. Ob dieser dann stimmt oder nicht ist ein anderes Thema...
- as
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Re: Rechtsfrage
@Rubens
klar, dein Senf ist auch willkommen
Also ich stimme dir zu deinen Punkten völlig zu. Der Arbeitgeber hat auch Recht. Es soll nicht den ganzen Tag SMS und private Telefone gemacht werden. Schliesslich leidet die Arbeit darunter. Ich sehe das völlig ein. Ich bin auch der Meinung, dass schliesslich eine Anzeige nicht eine Lösung ist..es sollte auch nicht bis da kommen, denn der Verlierer ist schlussendlich immer der Arbeitnehmer.
Ich wollte mich dadurch nur Vorwissen verschaffen. Der Vorfall bezieht sich nicht direkt einer mir bekannten Person. Aber ein Bekannter arbeitet da und ich möchte ihn einfach sensibiliseren. Damit er, im Fall der Fälle vorbereitet ist und nicht mit einem hängenden Kopf aus dem Büro laufen muss.
@Villiani
Ja, das Mobiltelefon dient auch der Arbeit. Da Arbeiten ausser Haus (Bau).
klar, dein Senf ist auch willkommen

Also ich stimme dir zu deinen Punkten völlig zu. Der Arbeitgeber hat auch Recht. Es soll nicht den ganzen Tag SMS und private Telefone gemacht werden. Schliesslich leidet die Arbeit darunter. Ich sehe das völlig ein. Ich bin auch der Meinung, dass schliesslich eine Anzeige nicht eine Lösung ist..es sollte auch nicht bis da kommen, denn der Verlierer ist schlussendlich immer der Arbeitnehmer.
Ich wollte mich dadurch nur Vorwissen verschaffen. Der Vorfall bezieht sich nicht direkt einer mir bekannten Person. Aber ein Bekannter arbeitet da und ich möchte ihn einfach sensibiliseren. Damit er, im Fall der Fälle vorbereitet ist und nicht mit einem hängenden Kopf aus dem Büro laufen muss.
@Villiani
Ja, das Mobiltelefon dient auch der Arbeit. Da Arbeiten ausser Haus (Bau).
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- Rubens
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Re: Rechtsfrage
@dodo
Das ist schon richtig, im prinzip aber grundlos! Klar muss der arbeitgeber irgend ein argument bringen! Darum gibts ja auch fristen!
Betr. Noch schöner, du bist als arbeitnehmer ja gleich berechtigt! Es ist auch für arbeitgeber nicht toll wenn eine benötigte arbeitskraft einfach kündigt!
Das ist schon richtig, im prinzip aber grundlos! Klar muss der arbeitgeber irgend ein argument bringen! Darum gibts ja auch fristen!
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- Dodo
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Re: Rechtsfrage
Ja klar...dies bekomme ich im Moment gerade zu spüren...Es ist auch für arbeitgeber nicht toll wenn eine benötigte arbeitskraft einfach kündigt

- Rubens
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Re: Rechtsfrage
Ok spüren solltest du das hingegen auch wieder nicht
Das ist halt jeweils ein Problem auf beide Seiten. Sobald man in nem kleinen Unternehmen arbeitet und nahe mit der Geschäftsleitung, merkt man einfach wie scheisse Arbeitgeber sein ist. Du bist immer der böse, musst kucken das alle ihren Job machen, du hast immer irgendwelche renitente die Ihren Job eben nicht machen und rumkalbern, solche die chronisch immer am Montag krank sind
, die benötigte Assistentin wird schwanger
, der Konstrukteur welcher über Jahre mit Weiterbildungen etc. gefördert wurde verpisst sich weil er n besseres Angebot hat etcetcetc.
Um garnicht zu sprechen von der Verantwortung die du für deine Angestellten hast. Schonmal Löhne bezahlt wenn kein Geld da ist
Und so gibt es noch hunderte Beispiele das Arbeitgeber sein scheisse ist.
Als Arbeitnehmer fühle ich mich da ehrlich gesagt wohler. Solange ich meinen Job mache und nicht negativ auffalle lebe ich gut. Und wenn ich keinen Bock mehr hab oder mir was nicht passt weil der Chef z.B. n Ar*** ist dann geh ich eben.
Also ich bleibe lieber Angestellter und in der Schweiz müssen wir uns sowieso nicht beklagen.
Aber vielleicht zurück zum Thema. Wollte nur mal n kurzen Ausflug machen ins "stellt euch mal die Situation der anderen Partei vor".
Sollte eigentlich immer das erste sein.

Das ist halt jeweils ein Problem auf beide Seiten. Sobald man in nem kleinen Unternehmen arbeitet und nahe mit der Geschäftsleitung, merkt man einfach wie scheisse Arbeitgeber sein ist. Du bist immer der böse, musst kucken das alle ihren Job machen, du hast immer irgendwelche renitente die Ihren Job eben nicht machen und rumkalbern, solche die chronisch immer am Montag krank sind


Um garnicht zu sprechen von der Verantwortung die du für deine Angestellten hast. Schonmal Löhne bezahlt wenn kein Geld da ist

Und so gibt es noch hunderte Beispiele das Arbeitgeber sein scheisse ist.
Als Arbeitnehmer fühle ich mich da ehrlich gesagt wohler. Solange ich meinen Job mache und nicht negativ auffalle lebe ich gut. Und wenn ich keinen Bock mehr hab oder mir was nicht passt weil der Chef z.B. n Ar*** ist dann geh ich eben.
Also ich bleibe lieber Angestellter und in der Schweiz müssen wir uns sowieso nicht beklagen.
Aber vielleicht zurück zum Thema. Wollte nur mal n kurzen Ausflug machen ins "stellt euch mal die Situation der anderen Partei vor".
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Re: Rechtsfrage
Naja, auf der einen Seite reden mir viele ein schlechtes Gewissen ein von wegen wer macht denn nacher die viele Arbeit, kein Nachfolger in Sicht, bla bla bla...auf der anderen Seite sollte ich Überstunden abbauen bei viel zu viel Arbeit die noch erledigt sein muss bis zum letzten Arbeitstag....das geht irgendwie nicht ganz auf... Es ist halt immer irgendwie doof wenn man gekündigt hat!Ok spüren solltest du das hingegen auch wieder nicht
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