Genf hat im fünften Halbfinal-Spiel gegen Fribourg alles klar machen können und steht somit erstmals im Playoff-Final. Die Servettiens besiegten Gottéron deutlich mit 6:1. Noch nicht entschieden ist die Serie zwischen dem HC Davos und den ZSC Lions.
Ostermontag als Davoser Glückstag
Der Ostermontag scheint dem HCD Glück zu bringen: Vor einem jahr wurden die Bündner an diesem Tag nach einem 1:0-Sieg über Bern Schweizer Meister, diesmal retteten sie sich mit einem 4:1-Sieg gegen die ZSC Lions (vorerst) vor dem Ausscheiden.
HCD mit Startfurioso
Bereits nach fünf Sekunden kam ZSC-Stürmer Peter Sejna zu einem ersten gefährlichen Abschluss vor dem überragenden Davos-Goalie Leonardo Genoni; danach hatten die Zürcher nicht mehr viel zu melden. Der HCD startete eine Druckphase, welche im Tor von Michel Riesen gipfelte (9.). Der ZSC kam nicht einmal mehr im bisher so überzeugenden Powerplay zu grossen Torchancen, im Gegenteil: Josef Marha traf in der 22. Minute nach einem Konter in Unterzahl nur den Pfosten. Kurz darauf erhöhte der junge Dario Bürgler mit einem Abpraller doch noch auf 2:0 zugunsten der Bündner.
Erster HCD-Powerplay-Treffer
Für die Entscheidung sorgte Peter Guggisberg nach einer halben Stunde. Dessen Schuss liess Ari Sulander zwischen den Beinen passieren, die Scheibe kullerte hinter die Linie und der Meister führte mit 3:0. Es war zudem der allererste Powerplay-Treffer des HCD in dieser Serie.
Hitzige Schlussphase
Der Anschlusstreffer von Domenico Pittis drei Minuten vor Schluss fiel zu spät. Der Frankokanadier verwertete einen magistralen Pass von Jan Alston eiskalt. In der darauffolgenden hitzigen Schlussphase mit einigen kernigen Checks und verbalen Auseinandersetzungen gelang dem ZSC nur noch ein irregulärer Treffer durch Kevin Gloor.
Wird nochmals spannend zwischen Davos und Zürich!


Wenn Davos am Donnerstag in Zürich gewinnt sind sie durch!

Aber Servette wird ausgeruht im Final warten

Mal schauen, ein Final Servette - Davos wäre mir sympatischer als ZSC - Servette.









Gruss