



http://www.kkiosk.ch/content/angebot/un ... /index.phpDie Jagd auf die Fussball-Bildli
geht los:
9. April. Nacht von Mittwoch
auf Donnerstag: 24.00 - 01.00 Uhr
- Basel Hauptbahnhof,
k kiosk Passerelle
- Bern Hauptbahnhof,
k kiosk vis-à-vis vom Infopoint SBB
- Zürich Hauptbahnhof,
k kiosk Perronhalle
und in vielen Caffè Spettacolo Filialen
(caffe-spettacolo.ch)
http://www.baz.ch/news/rss.cfm?objectid ... 31AD8FE079Panini widmet Schweizer Rekordsammlern ein Sonderalbum
Modena. sda/baz. Am 10. April bricht in der Schweiz wieder das Sammelfieber aus. Die Firma Panini hält 60 Millionen Päckli mit Bildern von Fussball-Stars für den Schweizer Markt bereit. Da die Schweizer Rekordsammler sind, gibt es ein Sonderalbum.
Zu den herkömmlichen Portraitfotos gesellen sich diesmal noch zwanzig zusätzliche Bilder, welche die Schweizer Kicker in Aktion oder beim Jubeln zeigen. Somit müssen die Schweizer Fans 554 Bilder sammeln, um ihr Album zu vervollständigen.
Die im italienischen Modena ansässige Firma Panini produziert erstmals in ihrer 47-jährigen Geschichte ein solches Sonderheft. «Nicht einmal Österreich erhält ein spezielles Album, nur die Schweiz», sagte Panini-Sprecherin Silvia Losi auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA.
Acht Päckli pro Person
Die Sonderbehandlung hat ihren Grund: Nirgendwo werden die Panini-Bilder derart eifrig gesammelt wie hierzulande. Anlässlich der WM 2006 verkaufte Panini insgesamt 60 Mio. Päckli. Bei einer Bevölkerungszahl von 7,5 Mio. ergibt dies acht Päckli pro Person.
Zum Vergleich: In Deutschland, wo elf Mal mehr Menschen leben, gingen «bloss» 160 Mio. Tüten über den Ladentisch. Kein Wunder, bezeichnet Losi die Schweiz als «Land der Rekorde». Diesmal werden für die Schweiz 1,5 Millionen Hefte gedruckt - so viele wie noch nie.
Ein teurer Spass
Bei Panini dürften also die Kassen klingeln. Gewinn und Umsatz sind allerdings ein Betriebsgeheimnis. Ebenfalls nicht kommuniziert wird, wie viel die Lizenzrechte für die Bilder kosten.
Einen Teil der Ausgaben wälzt Panini auf die Konsumenten ab. Deshalb sind die Bildchen so teuer wie noch nie. Ein Franken kostet das Päckli neuerdings. Um das Album zu vervollständigen, muss man tief in die Taschen greifen.
Mal angenommen, in jedem Päckchen befänden sich genau die gesuchten 5 Konterfeis, so müssten 111 Päckchen à 1 Franken erstanden werden, um das Heft zu füllen. Dem ist erfahrungsgemäss nicht so, was zur Folge hat, dass gekauft, gesammelt und gehandelt wird, was das Zeug hält.
Gerade in diesem kommunikativen Erlebnis sieht Losi die Stärke des Produkts: «Das Sammeln und Tauschen fördert die sozialen Kontakte.»
Getauscht wird in Schulzimmern, in Büros und sogar im Parlament. So mussten sich beispielsweise vor zwei Jahren im Tessin einige Grossräte Kritik gefallen lassen, weil sie während der Session mit Panini-Bildchen handelten.
«Eine Art erotischer Moment»
Aufgrund der Nachbestellungen von fehlenden Bildchen hat man bei Panini herausgefunden, dass 85 Prozent der Konsumenten älter als 15 Jahre sind. Ein bekennender Sammler ist auch der TV-Moderator Beni Thurnheer. Er erklärte seine Leidenschaft in einem Interview einmal folgendermassen:
«Am Kiosk sehe ich die gelben, frischen Päckli, das löst schon ein Kribbeln aus. Beim Aufreissen steigt die Spannung und die Hoffnung, endlich den fehlenden Spieler zu ergattern. Wenn der verzweifelt Gesuchte dabei ist, löst das ein Glücksgefühl aus - und das Einkleben ist eine Art erotischer Moment.»
Für Thurnheer ist der Weg das Ziel. Das Nachbestellen der fehlenden Bilder ist für ihn «ein Sakrileg und widerspricht total dem Kauf-und-Tausch-Suchtprinzip».
hab ichjag_rip hat geschrieben:aber wer will schon ein panini-heftli aus dem jahr 1994?
ich sach jo schon nix mehr...Spiderm!ke hat geschrieben: da geben andere ihr geld für grösseren scheiss aus
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