Stärkster Viertürer der Welt
VW macht mit der Studie des Bugatti 16 C Galibier Lust auf eine Serienproduktion!
Vergessen Sie Porsche Panamera, Aston Martin Rapide und Co. – der Bugatti 16 C Galibier leistet bis zu 1000 PS.
Immer öfter und mit stolz geschwellter Brust stellen die Wolfsburger die spektakuläre Studie der «schnellsten und stärksten Limousine der Welt» ins Rampenlicht.
Letzte Woche veröffentlichte die französische VW-Tochter neue Bilder des Traumautos, unter dessen langer Haube ein 16-Zylinder-Motor arbeitet. Der leistet dank 8 Litern Hubraum und zwei Kompressoren zwischen 800 und 1000 PS. Damit der gewaltige Motor nicht nur Gummi verbrennt, wird die Kraft auf alle vier Räder verteilt, gebremst wird mit teuerster Keramik.
Zu welchen Taten diese Studie in der Lage wäre, will man nicht kommunizieren. Immerhin: Der Tacho im edlen Innenraum reicht bis Tempo 420. Sollten sich genügend PS-Fans dafür interessieren, wird die Studie wohl bald Realität.
Quelle: 20min.ch
Da ist sie nun, Bugattis angekündigte Superlimousine.
Der Name: 16 C Galibier
Vorgestellt wurde sie einem ausgewähltem Kundenkreis schon letztes Wochenende auf der 100 Jahrfeier der Bugatti Automobiles S.A.S. in Molsheim. Optisch erinnert er von der Silhouette insgesamt wohl am ehesten an den Bentley Continental und vom Heck her vor allem an den Panamera, mit dem er sich allerdings nicht die Plattform teilt. Ansonsten haben beide wohl kaum etwas gemeinsam, denn die Leistung des Galibiers (im Vergleich zum Panamera TT) dürfte doppelt und der Preis etwa 10 mal so hoch sein. Angetrieben wird das Auto ebenfalls vom 8-Liter-16-Zylinder Aggregat. Im Gegensatz zum Veyron ist der Motor allerdings nicht turbo- sondern kompressorunterstützt (2fach) und vorne unter einer doppelschwingenden Motorhaube montiert. Ausserdem kann der Motor mit Ethanol betrieben werden.
Details:
Karosse aus Karbon und Aluminium; Die Karosserie besteht aus handgefertigten, dunkelblau getönten Karbonbauteilen. Ihre Gewebestruktur soll unter Licht „eindrucksvoll durchschimmern“. Kotflügel und Türen sind aus poliertem Aluminium und NICHT lackiert bzw. verchromt, so dass der Zwei-Farben-Look an historische Modelle der Marke erinnert. Markante Elemente sind die jeweils vier Auspuffendrohre rechts und links, eine tiefgezogene, geteilte Heckscheibe und ein sich durchziehender Trennsteg (mit integrierter senkrechter Bremsleuchte) als Hommage an den Typ 57 Atlantik aus den 30ern. Dieses Element zieht sich über das Dach, die Windschutzscheibe bis hin zur Motorhaube über die gesamte Karosserie und mündet in dem bekannten Bugatti-Kühler, der von großen LED-Scheinwerfern flankiert wird. Die Gesamtlänge beträgt ca. 5,30m, damit also ungefähr 1 Meter länger als der Veyron.
Im Interieur ist weniger mehr: Die Armaturentafel ist laut Bugatti auf das unbedingt Notwendige reduziert. Zwei zentral angeordnete Hauptinstrumente geben im Fond sitzenden Passagieren über aktuelle Geschwindigkeit und abgerufene Leistung Auskunft. Der Tacho endet bei 420km/h. Die mächtige Mittelkonsole aus edlem Holz und Leder beginnt mit einem großen LCD-Bildschirm und den Steuerelementen der Klimaanlage. Im weiteren Verlauf nach hinten sind die Schalter für die Automatik-Fahrstufen sowie ein Multimediacontroller plan eingelassen. Statt eines mobilen Navigationssystems schuf die Schweizer Uhrenmanufaktur „Parmigiani“ für den Galibier die herausnehmbare Reverso Turbillon. Eine Uhr lässt sich witzigerweise und vermutlich auch vernünftigerweise (Stichwort: Langfinger) dank eines speziell gestalteten Lederarmbandes auch am Handgelenk tragen.
Über die Leistungsdaten ist noch nicht sehr viel bekannt, man geht von annähernd 1000 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von ca. 350-360 km/h aus, was den Galibier zur schnellsten Serienlimousine der Welt machen würde. Das Gewicht soll durch die extensive Verwendung von Leichtbaumaterialien nur ca. 1900kg betragen.
Preislich wird er vermutlich knapp über dem Veyron liegen.
Der Name „Galibier“ ist nicht nur eine Hommage and die, in seiner Zeit als eine an Sportlichkeit und Eleganz unübertroffene Variante des viertürigen Type 57, sondern auch der Name einer der anspruchsvollsten Alpenpässe der Tour de France. Bugatti-Chef Franz-Josef Paefgen hob bei der Präsentation übrigens hervor, dass das Concept Car „eine von mehreren Studien sei", mit denen sich das Unternehmen auf die Zukunft vorbereitet.
Ich denke, das Fahrzeug könnte einige Diskussionen auslösen, ähnlich wie der Panamera dies bei Porsche getan hat, denn für Sportwagenpuristen sind 4 vollwertige Sitze eh ein No-Go.
Obwohl noch nicht alle Details bzw. Perspektiven zur Verfügung stehen, finde ich persönlich das Heck gelungener als beim Panamera. Das ganze Auto wirkt balancierter und ausgewogener. Sicherlich lässt sich über die Optik der polierten Aluminumanbauteile streiten, ich finde sie aber wie das Interieur und das Fahrzeug insgesamt absolut okay und einzigartig. Alleine durch den Daten-Superlativ werden sich wohl genug Käufer finden. Auf jedenfall krass
Quelle: http://www.motor-talk.de (Blog)