Asylbewerber müssen zum Deutschtest

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Chrigi
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Asylbewerber müssen zum Deutschtest

Beitrag von Chrigi »

Endlich mal eine gute Meldung aus unserer Asylpolitik!!!!!!!!!!

Asylbewerber müssen künfig einen Deutschkurs besuchen (wer das wieder bezahlt könnt ihr euch ja selber vorstellen :evil: ) aber das gute daran, sie werden auch in Deutsch geprüft........ für mich eine schon längst notwendige Massnahme und eine Pflicht wenn man von Integration sprechen will. Kann mir nicht vorstellen wie man sich integrieren will wenn man sich nicht verständigen kann....... oder meinen die, die Integration in ihre eigene Völkergruppe???? Da sind sie wahrlich schnell integriert.....

So eine Info nebenbei..... jeder 5. (registrierte) Bürger in der Schweiz ist ein Ausländer!!!!!!!!!! Nimmt man noch alle illegalen und die, die bei der Volkszählung gar nicht mitmachen dazu, ist es garantiert mindestens jeder 4.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Das entspricht einem Schnitt über 20 (bzw. 25) % Irgendwie habe ich aber das Gefühl von denen kann nur jeder 100. einen deutschen Satz bilden.

Was haltet ihr von dieser neuen Regel? Findet ihr die Ausländer in der CH sind zu wenig integriert?????????? Wie mussten sich Eure Eltern (oder ihr selber) hier integrieren und wie macht man das in Eurem Heimatland?
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enzo
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Beitrag von enzo »

finde es eigentlich eine gute idee.....aber man sollte schon in den schulen beginnen! :wink:

war vor ein paar monaten in der nähe eines schulhauses....häufigste wörter sind.....wotsch puff....krass....cool....du bisch so tod....so wie es aussieht haben sich die schweizer den ausländer angepasst....wenn das so weiter geht :roll:
Sandro
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Beitrag von Sandro »

ich bekomme fast täglich bewerbungen von sogenannten Schweizern!!!

ich lach mich ständig kaputt ab den bewerbungsbriefen....

"sehr geehrte Herrn XXXXX

Wie in den Internet gesehen, haben sie stelle frei. Ich kann organisieren, kommunizieren und bin gute Mitarbeiter usw........"
eine hat letzte woche eine auflistung ihrer Haushalts-Fähigkeiten aufgeführt (Kochen, Putzen, Kindererziehung usw.)

und das für aussendienst-stellen.............. :shock:
Francesco
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Beitrag von Francesco »

Chrigi jetzt hast Du es echt fertiggebracht, jetzt wird mir Spei-Übel. Ich kotze gleich.

SO EIN SCHWACHSINN. BIST DU AUF DEM TRIP, ODER WAS?

Es hat in der Schweiz tatsächlich massenhaft Ausländer. Die Ausländer (nicht Asylanten) habe geschuftet und schuften immer noch. Liegen dem Staat nicht auf dem Sack. Verdienen sich ihren Lebensunterhalt selber und bezahlen Steuern. Wie es sich gehört.

Diese Ausländer, welche zugegebenermassen nicht immer ein verständliches Deutsch herausbringen, gehen bei der vorgeschlagenen Integration vergessen. NEIN, MAN WILL DIE SCH...ASYLANTEN IN DEUTSCHKURSE SCHICKEN, DAMIT DIESE SICH INTEGRIEREN KÖNNEN.

Die Ausländer, welche man integrieren müsste arbeiten den ganzen Tag und können sich einen Deutschkurs oft gar nicht leisten. Aber sie krümmen den Rücken, auch für die Gesellschaft in der sie leben.

Und damit das hier auch einmal gesagt ist, ich weiss aus eigener Erfahrung wovon ich rede.

ZAHLT DOCH MAL DEN EINGEWANDERTEN ITALIENER EINEN DEUTSCHKURS. Ihr würdet euch wundern, dass auch die Deutsch lernen können.

ABER NEIN. WIR MÜSSEN DEN SCH....ASYLANTEN WOHL NOCH DEN ARSCH ABWISCHEN GEHEN. UND MIT UNSEREM DEUTSCHKURS KÖNNEN DIE SICH DANN HOFFENTLICH NOCH IN ZÜRICH-DEUTSCH, AKZENTFREI BEDANKEN UND DIE NÄCHSTEN FORDERUNGEN OHNE DOLMETSCHER, GRAMMATIKALISCH EINWANDFREI GRAD SELBER AN DENN MANN BRINGEN.
Gruss
Francesco
Dominik
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Beitrag von Dominik »

Ist immer wieder erstaunlich, dass die ehemaligen Ausländer und Secondos immer am lautesten gegen die Asylanten wäffeln...

Ansosnsten find ich den Sprachkurs eine gute Idee.
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Chrigi
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Beitrag von Chrigi »

Weisst du ich vergleiche das immer mit anderen Ländern... ich kenne kein Land wo du ARBEITEN GEHEN DARFST du dir den Lebensunterhalt verdiehnen DARFST und sogar noch das Bürgerrecht erhälst ohne dass du dich mit den Einheimischen verständigen kannst oder willst... bisher wurde die Isolation immer auf mangelnde Sprachkenntnisse geschoben.. damit soll jetzt Schluss sein... jetzt wollen wir mal sehen wie viele von denen sich integrieren wollen und die Kommunikation zu Schweizern suchen. Bedenke dass hier keiner gezwungen ist Steuern zu bezahlen oder sich den Arsch aufzureisen... es sind keine Sklaven.. die Grenze ist jederzeit offen um wieder ins Heimatland abreisen zu dürfen... und solange man hier provitiert darf man auch was dafür tun und kann sich ruhig unseren Sitten und Gebräuchen anpassen... dazu zählt für mich auch ein einigermassen brauchbares Deutsch an den Tag zu legen..... das hat Auswirkungen bis runter in unser Schulsystem.... dann werden ihre Kinder ev. auch besser in beiden Sprachen grossgezogen... ich kenne Leute die sind bald 10Jahre hier und können nicht mal hochdeutsch sprechen...!!! Du habe Geld, ich nix arbeit heute waisch.. viel scheisse passiert.. dafür habe ich NULLTOLLERANZ!!!! Hier bei uns im Büro sind fast alles Türken.... dto. im Lager... am Telefon muss ich mich so verständigen:

"Kemal.. du bringe bitte Papiere meine Büro, ok? - bitte schnell - chauffeur will fahren weisch"..... He leute.. wo kommen wir denn da hin... sind wir alle GAGA? Es ist ja nicht gefordert dass sie sich Willi Tell auf den Arsch tattoorwiren nur unsere Sprache lehrnen..... und jetzt ruft ihr schon aus? Das kann ich nicht ganz nachvollziehen Francesco.
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firefox
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Beitrag von firefox »

Sehe das exakt so wie Chrigi! Der Vater meines Arbeitskollegen lebt schon seit 45 Jahren in der Schweiz! 45 Jahre und er kann bis heute noch keinen vollständigen deutschen Satz bilden!!!!

Antwort vom Vater darauf von ita ins deutsch übersetzt:"Wieso sollte ich die Sprache lernen, ich will nur mein Geld verdienen und die Schweizer gehen mir sowieso am Arsch vorbei!" Wortwörtlich hat mir sein Sohn das so übersetzt!
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as
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Re: Asylbewerber müssen zum Deutschtest

Beitrag von as »

Chrigi hat geschrieben:Was haltet ihr von dieser neuen Regel? Findet ihr die Ausländer in der CH sind zu wenig integriert?????????? Wie mussten sich Eure Eltern (oder ihr selber) hier integrieren und wie macht man das in Eurem Heimatland?
Meine Grosseltern kamen nach dem 2.Weltkrieg daher.....meine Eltern kamem mit ca. 6 Jahre in der Schweiz. Das war die Zeit wo eben die "tschinggen" kamen.

Mein Vater hatte es hart...er musste Deusch reden und wurde ausgespöttet weil er eben ein "tschingg" war und die Leher waren nicht Anderst.

Aber da hatten es Grosseltern schwieriger..... mann kann ja schliesslich nicht mit 35-40 Jahre ne neue Sprache lernen und kenne auch Leute noch (Italos) die vor 40 Jahre in die Schweiz kamen wo nicht Deusch sprechen können.

Aber wer eine CH-Einbürgerung will sollte Deutsch können - weil sonst hat er sich der Pass regelrecht gekauft......
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firefox
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Beitrag von firefox »

Das mit dem Alter und lernen lasse ich üüüüberhaupt nicht gelten!

Die Schwester meiner Grossmuter ist mit 64 nach Ungarn ausgewandert und konnte kein Wort ungarisch. Heute nach bald 5 Jahren redet sie fast perfekt ungarisch gemäss ihrem Freund :wink: Und das ist eine slawische Sprache und ist also vom schwirigkeitsniveau gleich wie wenn ein Türcke, Serbe etc. Deutsch lernen muss!

Es geht alles wenn man es denn auch will!
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Chrigi
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Beitrag von Chrigi »

wenn man mal 60-70 ist denke ich sind gewisse Schwierigkeiten nicht auszuschliessen und sicherlich tollerierbar.. allerdings kenen ich auch keinen der mit 70 noch einen anderen Pass wollte.... der Wille ist alles.. und mit 45-55 kann man durchaus noch eine andere Sprache lehrnen.... das würde von alleine kommen wenn man sich halt die Mühe gibt und mit den Leuten Deutsch redet.. oder mit dem Mann und den Kindern zu hause Deutsch reden würde..... ich kenne das eint oder andere Beispiel wo das hervoragend geklappt hat.... aber andere die reden kein Wort Deutsch mit ihren Kindern (obwohl diese es können), jammern aber naher sie hätten kein Geld für den Deutschkurs...... jaja deutsche Sprache, schwere Sprache... vor allem für faule Hunde.
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Beitrag von voe »

@firefox
als teilblutungare wage ich dir zu wiedersprechen...
ungarisch ist keine slawische Sprache sondern eine finnogorische :tongue:
ist noch viel schwerer zu erlernen... :wink:
Zuletzt geändert von voe am 16 Jun 2004, 19:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Francesco
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Beitrag von Francesco »

Was mich derart auf die Palme bringt ist, dass man bemängelt, dass Ausländer die Sprache nicht sprechen.
Es ist mir klar, dass Ausländer denen die Schweizer am Arsch vorbeigehen, ausgeschafft gehören. Denn, und da habt ihr recht, eine Sklaverei ist die Schweiz bestimmt nicht.

Aber warum, fokussiert man die Deutschkurse auf Asylanten. Wobei ich zugebe, dass ich es fast nicht fertig bringe das Wort Asylant ohne Emotionale-Dampf-Ausstösse auszusprechen.

Es gibt aber bestimmt eine ganze Reihe Ausländer, die, wenn sie ein bisschen Unterstützung in Sachen Deutsch bekommen würden, sprachlich nicht mehr so krass auffallen würden.

Ich möchte "Deutschkurse" für Ausländer. Ja. Aber müssen es wirklich Asylanten sein???
Ich bin der Meinung, dass wir nur einen äusserst kleinen Bruchteil "echte" Asylanten haben. Der Rest sind für mich ausgekochte Schmarozer die auch noch die ganze Zeit etwas zu motzen haben und uns allen auf der Tasche liegen.
Interessant ist für mich die Tatsache der hohen Ansprüche dieser Herrschaften. In äusserster Not, und das sind für mich "echte" Asylanten, wäre ich froh was auch immer mir angeboten wird.

Wenn wir doch schon ben Ausländer die sich hier nicht einleben wollen die Grenze weisen sollten, so sollten wir Asylanten, welche aufgrund ihres Status eh nicht arbeiten, nicht noch mehr Geld nachwerfen. So schnell wie möglich raus. Wohin ist mir ehrlich gesagt egal. In die Wüste, da hat es noch lange Platz.
Gruss
Francesco
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BlackTurbo
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Beitrag von BlackTurbo »

Als erstes verbietet das Schweizer Recht, dass ein Asylsuchender in der CH arbeiten darf!

Stammen deine Eltern oder Grosseltern aus anderen Ländern, suchten sie auch aus irgend einem Grund zuflucht in der Schweiz... Und wenns z.B. nur darum ging, besser Geld zu verdienen... ?

Die "meisten Asylanten" in der Schweiz kommen aus Kriegsländer oder allgemein aus Orten, wo die Welt einiges schlechter aussieht...

Wenn du also die verstossen willst und so über sie herziehst, musst du evtl bereits vor deiner Hazustür anfangen... Denn woher nimmst du dir das Recht dies zu tun?

Ich bin zwar auch der Meinung, dass wir viel schärfer in sachen Asylpolitik vorgehen sollten. Allerdings ist mir jeder ausländische in der Schweiz wohnhafte, arbeitender Steuerzahler willkommen !!

Wenn du von den Kosten sprichst, die sich ein arbeitender Ausländer nicht leisten kann; kann es denn ein Asylant?
Meine Exen:......................Meine aktuellen:

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Francesco
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Beitrag von Francesco »

Ordnen wir mal ein bisschen die ganze Sache:

-
Warum soll man sich um die Integration von Asylanten bemühen, wenn man sich für die Integration der Ausländer nicht bemüht?

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Sind Asylanten Ausländer Erster Klasse??

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Die Bestimmungen betreffend Asyl sind mir weitgehend bekannt. Ich möchte Asylanten, ausser ein Dach über dem Kopf und einheimisches Essen, nichts schenken. Es sind Menschen in Not und ja keine Bettler. Also, sollen sie sich im Sinne der Allgemeinheit Nützlich machen. (z.B. wie in Zürich Trams aufräumen. Find ich Super.)

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Wer Hunger hat, der isst was ihm angeboten wird. Will er aus Glaubensgründen verhungern soll er das tun. Finde es absoluter Schwachsinn, mittlerweile für jeden Asylanten-Typus eine eigene Küche in der Schweiz aufzuziehen.

-
Vor der eigenen Tür habe ich gewischt. Glaub mir. Ich bin Doppel-Bürger (I / CH). Ich bin von klein auf in diesem Land. Ich bin erst seit ca. 10 Jahren Doppelbürger und bin mittlerweile über 40 Jahre. Ich weiss genau, was es heisst als Ausländer in der Schweiz abgestempelt zu sein (Schule, Lehre, Arbeitsstelle etc.). Ich weiss genau was es heisst beim Sozialamt vorstellig zu werden als nicht Asylsuchender. Ich habe erlebt, was meine Eltern hier geschuftet haben. Ich weiss was es heisst, wenn die Mutter (mit mir) nur dann in die Schweiz emigrieren durfte, wenn sie hier auch einen Fulltime-Job annahm (geht hin, und lest die Bestimmungen von 1961).

-
Ich habe den Tag verflucht, bei welchem mein Vater entschied mit uns in die Emigration zu gehen. Und die Reibereien blieben natürlich nicht aus.
Heute lebe ich mein Leben in der Schweiz. Ich bin gerne hier, denn ich will auf keinen Fall irgendwohin emigrieren (da bin ich wohl ein Weichei).

-
Ich habe aber auch gesehen, wie Asylanten mit vom Sozialamt ausgestellten Blanko-Unterschriften, ganze Ledersammlungen aus dem Laden getragen haben (und das nicht vom hören sagen).

-
Ich habe gesehen, wie "normale" Ausländer Wohnungen zugunsten von Asylanten räumen mussten, und sich diese noch Buckel vollgelacht haben.

-
Ich habe gelesen, dass ein älterer Mann ins Altersheim wollte und sein Haus günstig an eine CH-Familie verkaufen wollte. Bis, ja bis das Amt derart viel mehr für das Haus hingeblättert hat als je ein vernünftiger Mensch bezahlen würde. Auf jeden Fall ging die CH-Famile leer aus.

-
Ich bin bei einem Onkel meiner Frau auf der Hochalp helfen gegangen (mit seinen 4 Kühen), weil aufgrund der Neigung (irgendwie 1Grad zuwenig), er keine Subventionen für die Winterfütterung erhält. Seine Frau im Tal einer Arbeit nachgeht, damit sie ihre 2 Söhne vernünftig über die Runde bringen.


Damit das klar ist, ich stehe dazu. Asylanten, welche hier etwas zu motzen haben sollten nicht mal in der Lage sein die Grenze zu erkennen. Da diese so schnell an ihnen vorbeizieht, wenn ich sie auf den Mond schiesse.
Gruss
Francesco
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Beitrag von 75 »

bei solchen themas solltet ihr nur wirklich mitreden WENN IHR RICHTIG AHNUNG HABT!
:knightrider:
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