6-jähriger vor Kindergarten von 3 Hunden getötet
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6-jähriger vor Kindergarten von 3 Hunden getötet
Ist wirklich schockierend....
http://www.20min.ch/news/crash_and_crime/story/17957844
Ich sag mal noch nichts zu dem Thema, hab die Beiträge im 20min. Forum gelesen und da kam mir das kotzen....
http://www.20min.ch/news/crash_and_crime/story/17957844
Ich sag mal noch nichts zu dem Thema, hab die Beiträge im 20min. Forum gelesen und da kam mir das kotzen....
Zuletzt geändert von Soemmi am 05 Dez 2005, 08:17, insgesamt 1-mal geändert.

wooooohoooo
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da wird mir gleich übel wenn ich so was lese. verdammte scheisse. mein beileid an alle betroffenen.
Ja die Diskussion über Hunde bzw. sogenannte kampfhund ist heikel. Ich kann nur sagen was meine Onkel (Ausbilder für Polizeihunde) sagt. "
Jeder Hundehalter sollte einen Erziehungskurs absolvieren und Kampfhunde sollten nur an sehr erfahrene Hundesitzer abgeben werden, denn nicht die hunde sind Agressiv sondern werden einfach falsch erzogen"



Ja die Diskussion über Hunde bzw. sogenannte kampfhund ist heikel. Ich kann nur sagen was meine Onkel (Ausbilder für Polizeihunde) sagt. "
Jeder Hundehalter sollte einen Erziehungskurs absolvieren und Kampfhunde sollten nur an sehr erfahrene Hundesitzer abgeben werden, denn nicht die hunde sind Agressiv sondern werden einfach falsch erzogen"
- Soemmi
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so ist es leider...
Was erschwerend dazu kommt ist, dass hunde in der regel ab der 16. Woche bereits verkauft werden.
die käufer haben oftmals das gefühl, mit dem könne man noch einwenig schösele und bäbele, jedoch ist das ein grosser Trugschluss, genau in dem alter lernen die hunde ihr sozialverhalten und sollten ernsthaft und gewissenhaft erzogen werden und nicht zu schosshunden erzogen werden.
diese kennen später keine linie und machen was sie wollen.
hingegen ein gut erzogener hund, welcher von geburt an regeln und kommandos lernt, wird nie in eine solche situation kommen.
aber auch hier im G sind die Diskussionen heiss entfacht und man merkt gleich als ehemaliger züchter, dass die aller wenigsten ahnung haben, wie man mit einem hund umzugehen hat. ist halt keine katze.....
Was erschwerend dazu kommt ist, dass hunde in der regel ab der 16. Woche bereits verkauft werden.
die käufer haben oftmals das gefühl, mit dem könne man noch einwenig schösele und bäbele, jedoch ist das ein grosser Trugschluss, genau in dem alter lernen die hunde ihr sozialverhalten und sollten ernsthaft und gewissenhaft erzogen werden und nicht zu schosshunden erzogen werden.
diese kennen später keine linie und machen was sie wollen.
hingegen ein gut erzogener hund, welcher von geburt an regeln und kommandos lernt, wird nie in eine solche situation kommen.
aber auch hier im G sind die Diskussionen heiss entfacht und man merkt gleich als ehemaliger züchter, dass die aller wenigsten ahnung haben, wie man mit einem hund umzugehen hat. ist halt keine katze.....

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- Domi
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Kampfhunde...
Typisch Medien, mann kann auch einen Golden Retriver zu einem "Kampfhund" erziehen. 
Und was ist mit diesen scheiss aggerssiven Pudel, ist dass dann ein Kampfbodenlumpen?!
In den 70er Jahren hat man die Dobermänner als gefährlich abgestempelt, in den 80ern die Deutschen Schäferhunde, in den 90ern die Rottweiler und nun sind es die Staffs und Pittis. Also ich kann dazu nur sagen, das schlimmere Biest an der Leine ist der Zweinbeiner. In meiner Familie, war ein Doberman, ein Pitbull, Rottweiler und ein Schäferhund, alle mit Kindern zusammen und NIE war ein Vorfall...
Fakt ist das KEINE Rasse von Natur aus aggressiv oder feindseelig ist!!! Das ist alles Sache der Erziehung!!! Wenn man sich die Besitzer von solchen Hunden ansieht, die in den Schlagzeilen kommen wegen solchen traurigen Vorfällen ist der fall meistens klar
alles Leute die keine Ahnung haben und solche Hunde für ihre Profilierungsnoirose missbrauchen!!! Es ist zum Kotzen!!!
Ich finde es einfach schade wie der Ruf wegen solchen deppen zur Sau geht!!!
Mein Beileid an die Familie des Opfers...


Und was ist mit diesen scheiss aggerssiven Pudel, ist dass dann ein Kampfbodenlumpen?!
In den 70er Jahren hat man die Dobermänner als gefährlich abgestempelt, in den 80ern die Deutschen Schäferhunde, in den 90ern die Rottweiler und nun sind es die Staffs und Pittis. Also ich kann dazu nur sagen, das schlimmere Biest an der Leine ist der Zweinbeiner. In meiner Familie, war ein Doberman, ein Pitbull, Rottweiler und ein Schäferhund, alle mit Kindern zusammen und NIE war ein Vorfall...
Fakt ist das KEINE Rasse von Natur aus aggressiv oder feindseelig ist!!! Das ist alles Sache der Erziehung!!! Wenn man sich die Besitzer von solchen Hunden ansieht, die in den Schlagzeilen kommen wegen solchen traurigen Vorfällen ist der fall meistens klar

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- jag_rip
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genau das ist es! Diesen Leuten fehlt meistens das Geld um sich "tief, schwarz, breit" aus deutschem Hause zu leisten... dann nimmt man sich halt son hund um auch mal einen auf dicke hosen machen zu könnenDomiGTV hat geschrieben:und solche Hunde für ihre Profilierungsnoirose missbrauchen!!! .................. Mein Beileid an die Familie des Opfers...


Ich würde jedenfalls amok laufen, wenn das meinem Jungen passieren würde !




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Ist schon leid, seit ein paar Jahren häufen sich die Vorfälle irgendwie. Aber es ist schon so, dass es eine Frage der Erziehung ist. Das sehe ich bei den Hunden von Vaters Cousine, die stehen auch immer rauf und die früheren liefen im Wald jedem Jogger oder Fussgänger nach und kamen erst nach einer halben Stunde wieder zurück, sind die Hunde aber bei Ihrem Vater, gibt es keine Probleme. Dort wissen Sie dass sie keinen Mist bauen können, da er Jahre lang Hunde hatte die immer gut erzogen waren.
gruss Chris
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- Soemmi
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Domi, jeder Hund hat gene, die sich nicht verleugnen lassen, aufgrund dessen wird ein hund charakterisiert.
Bsp:
Dackel und Bluthund sind Jagdhunde, da ihre Nase ausgeprägter ist als bei anderen.
Rottweiler, Pitbull, Dobermann, Boxer oder schäfer sind aufgrund ihrer ausgeprägt kräftigen Kiefer als Kampfhunde eingeteilt, diese können in einen sog. Blutrausch geraten und verlieren föllig die kontrolle über sich.
Ein Golden, Labrador, Pudel, etc. sind weder das eine noch das andere.
Die ersteren 2 Gruppen haben mehr verwandt mit den in der wildnis vorkommenden ahnen, während die letzte gattung doch eher ruhige sind.
klar gibt es noch weitere gruppen, aber ich wills ja nicht überreizen.
gruss
sömmi
Bsp:
Dackel und Bluthund sind Jagdhunde, da ihre Nase ausgeprägter ist als bei anderen.
Rottweiler, Pitbull, Dobermann, Boxer oder schäfer sind aufgrund ihrer ausgeprägt kräftigen Kiefer als Kampfhunde eingeteilt, diese können in einen sog. Blutrausch geraten und verlieren föllig die kontrolle über sich.
Ein Golden, Labrador, Pudel, etc. sind weder das eine noch das andere.
Die ersteren 2 Gruppen haben mehr verwandt mit den in der wildnis vorkommenden ahnen, während die letzte gattung doch eher ruhige sind.
klar gibt es noch weitere gruppen, aber ich wills ja nicht überreizen.
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domi
kannst dir das buch sparen.....
wir haben folgende Rassen über mehrere Jahre bzw. jahrzente gezüchtet, ausgebildet und z.T. mit Ihnen trainiert.
Deutsche Schäfer
Belgische Schäfer
Zwergpudel
Cocker Spaniel
Golden Retriewer
Labrador
Dobermann
Kannst mir ruhig glauben, dass ich sehr gut weiss wovon ich spreche...
Des öfteren haben wir potenzielle käufer abgewiesen, weil wir wussten, dass das nicht gut kommen würde.
Gruss Sömmi
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Deutsche Schäfer
Belgische Schäfer
Zwergpudel
Cocker Spaniel
Golden Retriewer
Labrador
Dobermann
Kannst mir ruhig glauben, dass ich sehr gut weiss wovon ich spreche...
Des öfteren haben wir potenzielle käufer abgewiesen, weil wir wussten, dass das nicht gut kommen würde.
Gruss Sömmi

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Ich kenn mich speziell Pitbull-Terrier gut aus, da ich quasi mit dem meines Onkel grossgeworden bin... auch habe ich viel darüber gelesen und studiert... hätte ich mehr Zeit, hätte ich mir auch schon längst selber einen zugelegt...
Gerade wenn wir von den Genen reden, solltest du also wissen das früher als z.B Pitbull-Terrier oder Amstaff die für Hundekämpfe eingesetzt wurden speziell darauf abgerichtet wurden NUR andere Hunde anzugreifen und aufkeinen fall Menschen... Hunde die auch nur 1mal gegenüber einem Menschen aggression gezeigt haben wurde gnadenlos erschossen! Ein Pitbull Terrier oder Amstaff kannst du z.B als Wachhund, Security, etc. überhaupt nicht gebrauchen... auch sind sie als Familienhunden sogar besser geeignet als ein Golden Retriever!!! Viele mit guter Haltung, Form, auch Pokalsieger etc. werden z.B auch ohne weiteres geklaut für Nachzuchten!!! klingt unglaublich ist aber so!!! genau weil sie gegenüber Menschen so zutraulich sind...
Wie du selber sagst liegt das Problem bei den Besitzer die die Hunde falsch erziehen... Ich wiederhole, kein Hund ist von Natur aus aggerssiv!
Gerade wenn wir von den Genen reden, solltest du also wissen das früher als z.B Pitbull-Terrier oder Amstaff die für Hundekämpfe eingesetzt wurden speziell darauf abgerichtet wurden NUR andere Hunde anzugreifen und aufkeinen fall Menschen... Hunde die auch nur 1mal gegenüber einem Menschen aggression gezeigt haben wurde gnadenlos erschossen! Ein Pitbull Terrier oder Amstaff kannst du z.B als Wachhund, Security, etc. überhaupt nicht gebrauchen... auch sind sie als Familienhunden sogar besser geeignet als ein Golden Retriever!!! Viele mit guter Haltung, Form, auch Pokalsieger etc. werden z.B auch ohne weiteres geklaut für Nachzuchten!!! klingt unglaublich ist aber so!!! genau weil sie gegenüber Menschen so zutraulich sind...
Wie du selber sagst liegt das Problem bei den Besitzer die die Hunde falsch erziehen... Ich wiederhole, kein Hund ist von Natur aus aggerssiv!

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klar, kein hund ist von natur aus agressiv, geb ich dir 100% recht.
Hingegen weisst du und ich nicht, an wen die nachzuchten dieser "Kampfhunde" oder sicherheitshunde verkauft werden, denn bei denen sind einige gene ausgeprägter.
Nun kann es passieren, dass ein hunde halter mit stöckli und bälleli seinen doggy erzieht und dann ist es nicht verwunderlich, dass er sich da reinsteigert, denn das herrchen wünscht es ja.
Natürlich kriegt der Hund auch kein Abbruchkommando mit auf den Weg, weil sich herrchen ja darüber belustigt, wie der kleine zupackt.
wieso sollte also dann dieser hund wenn er mal von der leine gelassen wird sich anders verhalten, als dem nächst besten fliegenden gegenstand nach zujagen und diesen zu erobern.
Wenns dann 3 sind, will einer gewinnen, was passiert also???
gruss
sömmi
Hingegen weisst du und ich nicht, an wen die nachzuchten dieser "Kampfhunde" oder sicherheitshunde verkauft werden, denn bei denen sind einige gene ausgeprägter.
Nun kann es passieren, dass ein hunde halter mit stöckli und bälleli seinen doggy erzieht und dann ist es nicht verwunderlich, dass er sich da reinsteigert, denn das herrchen wünscht es ja.
Natürlich kriegt der Hund auch kein Abbruchkommando mit auf den Weg, weil sich herrchen ja darüber belustigt, wie der kleine zupackt.
wieso sollte also dann dieser hund wenn er mal von der leine gelassen wird sich anders verhalten, als dem nächst besten fliegenden gegenstand nach zujagen und diesen zu erobern.
Wenns dann 3 sind, will einer gewinnen, was passiert also???
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Es geht mir um einfach um das Wort Kampfhund an sich, sobald man von Pitbull, Rottweiler oder Dobermann sprich ist es schon Abgestempelt und automatisch ein aggressiver, tollwütiger, fleischfressender Kampfhund!!! Und die Medien tragen natürlich auch ihren Teil dazu bei... Mir gehen einfach diese Vorurteile tierisch auf den Sack!!!

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