Europalöhne, Der Schweizer schuftet der Deutsche sahnt ab...
Verfasst: 11 Aug 2004, 14:55
Wir hatten schon ein paarmal darüber geredet, wie die Schweiz
gegenüber Europa dasteht und die neueste Studie gibt mir dann
doch was zu denken:
NEUENBURG – Europaweit gehen von den Erwerbsfähigen in der Schweiz die meisten Bewohner einer Lohnarbeit nach. Bekommen sie dafür aber auch am meisten? Mitnichten.
Brötchen verdienen müssen wir alle. Und wer mehr arbeitet, kriegt auch mehr – sollte man meinen. Nur, diese Rechnung geht nicht auf. Denn sonst wären wir Schweizer und Schweizerinnen europaweit absolute Spitze.
Laut einer Studie des Bundesamts für Statistik (BFS) sind die Helvetier nämlich die fleissigsten. Und wenn man die Lebenshaltungskosten nicht berücksichtigt, fliesst für unsere Arbeit auch am meisten Geld ins Portemonnaie: 2002 durchschnittlich 47'000 Euro (rund 72'554 Franken).
Realistischer wirds, wenn man nach der kaufkraftbereinigten Entlöhnung geht. Mit diesem so genannten «Kaufkraftstandard» (KKS) vergeht Herr und Frau Schweizer das Lachen dann aber ziemlich schnell. So berechnet, belegen sie mit ihren 32'886 Punkten nicht einmal mehr denn zweiten Rang sondern landen auf dem siebten.
An der Spitze figurieren unsere nördlichen Nachbarn: Die Deutschen erreichten 38'117 KKS, gefolgt von den Luxemburgern, den Briten und den Niederländern auf Platz vier. Die Ränge fünf und sechs halten Belgien und Dänemark.
Und die neuen EU-Länder mit Ausnahme von Zypern verteilen sich auf die hinteren Positionen. Schlusslicht mit ganzen 6984 Punkten ist Lettland
gegenüber Europa dasteht und die neueste Studie gibt mir dann
doch was zu denken:
NEUENBURG – Europaweit gehen von den Erwerbsfähigen in der Schweiz die meisten Bewohner einer Lohnarbeit nach. Bekommen sie dafür aber auch am meisten? Mitnichten.
Brötchen verdienen müssen wir alle. Und wer mehr arbeitet, kriegt auch mehr – sollte man meinen. Nur, diese Rechnung geht nicht auf. Denn sonst wären wir Schweizer und Schweizerinnen europaweit absolute Spitze.
Laut einer Studie des Bundesamts für Statistik (BFS) sind die Helvetier nämlich die fleissigsten. Und wenn man die Lebenshaltungskosten nicht berücksichtigt, fliesst für unsere Arbeit auch am meisten Geld ins Portemonnaie: 2002 durchschnittlich 47'000 Euro (rund 72'554 Franken).
Realistischer wirds, wenn man nach der kaufkraftbereinigten Entlöhnung geht. Mit diesem so genannten «Kaufkraftstandard» (KKS) vergeht Herr und Frau Schweizer das Lachen dann aber ziemlich schnell. So berechnet, belegen sie mit ihren 32'886 Punkten nicht einmal mehr denn zweiten Rang sondern landen auf dem siebten.
An der Spitze figurieren unsere nördlichen Nachbarn: Die Deutschen erreichten 38'117 KKS, gefolgt von den Luxemburgern, den Briten und den Niederländern auf Platz vier. Die Ränge fünf und sechs halten Belgien und Dänemark.
Und die neuen EU-Länder mit Ausnahme von Zypern verteilen sich auf die hinteren Positionen. Schlusslicht mit ganzen 6984 Punkten ist Lettland
Ich merke es schon ehrlich gesagt und verdiehne weniger als du (das weiss ich).