das was mich beim geocachen reizt, sind die verschiedenen schwierigkeitsgrade.
es gibt 1er verstecke, die liegen quasi neben einem gehweg und sind ohne schwierigkeiten zu finden.
dann gibt es auch 5er. da muss man sich teilweise abseilen um an die verstecke zu kommen.
für mich eine wunderbare sache, da ich sonst eh nicht mehr gross an die frische luft komme um mich zu betätigen. einfach spazieren oder wandern gehen reizt mich nicht sonderlich.
und immer zwei wochen zeit nehmen für bergsteigtouren liegt leider auch nich immer drinnen
vor allem bei nacht, im winter machen die einten chaches mega spass!! etwas für das kind im manne
so ein GPS hat man in der regel (ohne karten);
im internet sucht man sich auf einschlägigen seiten einen cache aus. dieser hat meistens einige rätsel die man lösen muss, um an die GPS koordinaten zu kommen. diese gibt man dann im outdoorGPS ein und los gehts. den weg muss man selber suchen.. bei den koordinaten angekommen (meistens irgendwo im wald oder auf hügeln) sucht man dann das versteck. die GPS teile sind je nach empfang auf 15 bis 1 meter genau. die verstecke sind total unterschiedlich, von magnetischen caches welche unter einer brücke angebracht sind, über getarnte caches in hohlen bäumen bis hin zu gefakten steinen oder verdeckten höhleneingängen gibt es eigentlich so ziemlich alles.
die caches selber sind meistens alte munitionskisten. darin enthalten sind allerlei kleinigkeiten für kinder (bei den einfachen caches), ein sogenanntes logbuch in welches man sich einschreibt und oftmals sogenannte travelbugs. die sehen aus wie armee-grabsteine und haben eine eingestanzte seriennummer. diese nummer kann man im internet eingeben und kann somit sehen wo dieser TB schon überall auf der welt abgelegt worden ist. diesen nimmt man dann mit, und legt ihn einfach in einen anderen cache den man findet. und so weiter und so fort..
also für jemanden der gerne viel läuft, etwas abenteuerlustig ist und technikbegeistert, für den ist geocachen auf jeden fall etwas!!
es gibt sogar caches auf dem mont blanc

habe mir onehin vorgenommen endlich mal das letzte eisklettermodul zu absolvieren und dann mal an einer geführten höhentour auf den MB teilzunehmen. aber eben.. die liebe, benötigte zeit dafür..
ausgang reizt mich schon lange nicht mehr mit dem ganzen kindergarten dort. und anstatt das ich sonst von 10:00 bis 06:00 in der früh im ausgang war, bin ich in dieser zeit halt mit freunden kilometer am laufen in wäldern oder schluchten. quasi wie spannende militärübungen ohne waffen und uniformen
