Fussball WM 2006 Germany

Hier wird über Gott und die Welt gesprochen.....
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Domi
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Beitrag von Domi »

Ruhiger Zidane?! :sicher:

Solche pöbeleien sind zwar nicht schön, gehören aber halt einfach zum Fussball! das wird mehr gemacht als man denkt, nur merkt es praktisch keiner ausser es eskaliert so wie gestern!!! :roll: ich schätze er war einfach mit den nerven am ende, ansonsten wäre er nicht dermassen die Beherrschung verloren! nicht in den letzten paar Minuten vor schluss und vorallem nicht in seinem letzten Spiel!!!...

Aber ich fands einfach geil wie er dafür die rote Arschkarte kassiert hat und vom Platz musste!!! :twisted: Tschüss Ciao!!!
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BlackTurbo
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Beitrag von BlackTurbo »

Terrorist habe er ihm gesagt... Mit Anspielung auf seine Vorfahren (Algerien)... :o Egal was ihm gesagt wurde - so reagiert man einfach nicht...

Ich dachte er hätt ihm evtl gesagt: Hey Zizu, heut nacht knall ich deine Mam... :lol:
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Milena
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Beitrag von Milena »

Siamo

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ThomasK
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ich mag "The Times"

Beitrag von ThomasK »

aus "Spiegel-Online (http://www.spiegel.de)":


WM-PRESSESTIMMEN

Wenig Lob für Italien

Gastgeber Deutschland erntet in der internationalen Presse durchweg Lob für die Austragung. Allerdings sind sich die Zeitungen auch darin einig, dass die Weltmeisterschaft sportlich wenig Spektakuläres bot und die großen Momente nur selten mit Fußball zu tun hatten.


ITALIEN

La Repubblica: "Ciao ciao Weltmeisterschaft. Jetzt scheint alles unvergesslich. Aber - einmal abgesehen von Italien und Frankreich - was wird uns wirklich von diesen Weltmeisterschaften 2006 in Erinnerung bleiben? Die deutsche Menschenmenge etwa. Ein diszipliniertes Meer von Fans. Sie wirken immer so, als hätten sie eine natürliche Fernbedienung. Die Furcht, die daraus entsteht, ist, in wessen Händen der Kontrollknopf letztlich landet."



DPA
Feuerwerk beim WM-Finale: Elf motivierte Männer sind mehr wert als elf Superstars
La Gazzetta dello Sport: "Diese Weltmeisterschaft hat uns viele einfache Dinge gelehrt. Dass der Fußball ein Mannschaftssport ist zum Beispiel und dass elf motivierte Männer mit demselben Ziel und in der richtigen Zusammensetzung mehr wert sind als elf Fußball-Superstars, bei denen jeder nur für sich selbst spielt. (...) Das freudige Endspiel hat noch einmal die Überzeugung gestärkt, dass Deutschland als Nation diese Weltmeisterschaft in punkto Heiterkeit und Organisation gewonnen hat (...)."
GROSSBRITANNIEN

The Times: "Alles in allem sind sie nicht so schlecht, die Deutschen. Unsere angelsächsischen Brüder waren patriotisch und leidenschaftlich, aber sind rücksichtsvoll, unaggressiv und freundlich geblieben. Ihre Fußballer waren unterhaltsam, und ihre Fans haben Party gefeiert. Fantastisch."

The Guardian: "Es wäre zu einfach zu sagen, dass die Weltmeisterschaft Deutschland ermöglicht hat, sich selbst wieder zu mögen. Dieser Prozess war von sehr langer Dauer, und wir können die Schwierigkeiten nur ahnen. Aber beim Betrachten der verrückten Ausgelassenheit, die nach dem Erfolg des Gastgeberlandes im kleinen Finale über Portugal in den Straßen von Berlin ausbrach, kommt man kaum daran vorbei festzustellen, dass dieses Land in den vergangenen fünf Wochen eine unumkehrbare und grundlegende Veränderung durchgemacht hat."

SPANIEN

El País: "Es war die beste WM mit dem schlechtesten Fußball. Es bleibt das Gefühl, das Spielfeld sei zu groß für einen so kleinen Ball gewesen. Es hat aber kaum schlechte Nachrichten gegeben. Die Zwischenfälle waren minimal, und das Fest des Fußballs konnte friedlich in den Kneipen und auf den Straßen gefeiert werden, schließlich waren alle Deutschen bemüht, so wie Jürgen Klinsmann zu sein. Das freundliche Image des Nationaltrainers war entscheidend dafür, dass die WM-Teilnehmer glücklich nach Hause zurückgekehrt sind. Deutschland war diesmal weder arrogant noch verbittert. Es war der beste Gastgeber und hat das Gesetz des Fußballs akzeptiert, auch wenn dieses diesmal nicht auf seiner Seite war."

ARGENTINIEN

Clarín: "Franz Beckenbauer, der Kaiser, war das Gesicht der Weltmeisterschaft. Er reiste unermüdlich kreuz und quer durch Deutschland, nahm an jeder Zeremonie teil und war bei jedem Spiel im Stadion. Die verdiente Anerkennung kam, nachdem die Deutschen den dritten Platz erzielt hatten, und die Zuschauer im Stadion von Stuttgart diesem exzellenten Repräsentanten des Gastgeberlandes lange und verdiente Ovationen darbrachten."

BRASILIEN

O Globo: "Obwohl er nicht die Üppigkeit der Sixtinischen Kapelle besitzt, hat der italienische Fußball wenigstens die Ausdauer und die Disziplin eines großen Künstlers gezeigt."

NIEDERLANDE

Volkskrant: "Die Deutschen hatten Recht. Die Welt war zu Gast bei Freunden. Um die Spielfelder herum war die Fußball-WM ein unglaublicher Erfolg, ob es um die Fröhlichkeit und die Farben auf den Straßen geht, die Sicherheit, den allgegenwärtigen Optimismus, die Verbrüderung zwischen Fans oder die Organisationskraft der Deutschen. Nur mit dem Fußball musste man sich irgendwie behelfen."

Telegraaf: "Fußballerisch hat die WM nicht viel gebracht. (...) Den einzigen neuen Maßstab, den die WM in Deutschland setzte, betraf das Erlebnis. Im Gastgeberland wird alles Klinsmann angerechnet, aber auch Beckenbauer und das OK verdienen ein Lob. Sie haben das Turnier als eine Herausforderung aufgefasst, um mit allen Fans aus aller Welt ein Fußballfest zu feiern. Die von Hooligans freien Feste in allen Städten mit Fans aus aller Welt waren immer ein Höhepunkt."

SCHWEIZ

Tages-Anzeiger: "Was es war: Eine wunderbare Sommerparty mit vielen schönen Erinnerungen, mit starken Bildern und Geschichten, mit großen Gefühlen. Was es nicht war: großer Fußball. Vielleicht hat die WM etwas geweckt, vielleicht entdeckten wir, dass wir gerne ausbrechen würden aus dieser individualisierten Welt, dass wir mehr gemeinsam erleben wollen. Das Wir-Gefühl, das uns manchmal so fremd geworden ist, konnte gelebt werden."

Neue Zürcher Zeitung: "Deutschland war der erwartet gute Gastgeber. Die WM hat mehr als nur Fußballbegeisterte während eines Hitzemonats in Handeln und Denken bestimmt - auch oder vor allem dank den zunehmenden Fortschritten der "Klinsmannschaft". Der für die empfindsameren Besucher oft gar kraftmeierische und bierselig laute Pop- oder Party-Patriotismus blieb allermeist natürlich. Das Flagge-Zeigen war mehr belustigend denn übertrieben nationalistisch.»

Berner Zeitung: "Der Weltmeistertitel ist verdienter Lohn für die starken Leistungen in diesem Sommer. Italien hat unter dem Strich den besten Turnier-Fußball gespielt."

ÖSTERREICH

Kurier: "Man wird sich an dieses Finale erinnern. An das Elfmeterschießen. An den italienischen Jubel. Aber vor allem an den Abend, an dem Zidane spurlos verschwand."

SCHWEDEN

Aftonbladet: "Der letzte Trick des Zauberers Zidane bestand darin, sein Genie in reiner Form vorzuführen. Indem er es wegzauberte."
Lui@alfissima
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Beitrag von Lui@alfissima »

WO WAR GESTERN ABEND MR.BLATTER ( FIFA PRESIDENTE ) ??

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Cardona
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Beitrag von Cardona »

ich persönlich glaube nicht wirklich daran... aber es kommen schon die ersten gerüchte:

ITALIEN
Mafia im Finale
Eine akribisch zusammengesponnene Verschwörungstheorie von Fußball, Korruption, Weltpolitik und dem verhinderten Weltmeister Deutschland
Von Adrian Pohr
Man könnte ihn den Italienern gönnen: den WM-Titel. Die italienische Fußball-Liga Serie A ist unter Korruptionsvorwürfen in sich zusammengefallen. Den führenden Clubs droht der Zwangsabstieg und die endlose Schmach, die Liga mit mafiösen Mitteln nicht dem Fußballgott, sondern dem schnöden Mammon und dem Renommee der Wohlhabenden überlassen zu haben. 13 Spieler der italienischen Nationalmannschaft könnten in der nächsten Saison in der zweiten oder dritten Liga spielen; den Fans wurde der Glaube an das Wahre im Sport genommen, nachdem der Glaube an die Politik und Wirtschaft schon seit langem erstorben sein muss.
Also suchen sie das Heil in der WM. Weg vom eigenen verfilzten Vereinshaus! Doch nun folgende These: Die Pranken der Mafia reichen längst schon weit in das WM-Geschehen in Deutschland hinein. Sie haben die deutsche Nationalmannschaft aus dem Verkehr gezogen. Die Sperre gegen Torsten Frings, das Ausscheiden der Deutschen - nur Bausteine des ganzen korrupten Puzzles. Später dazu mehr.
Das Ziel der italienischen Machenschaften: Die Azzurri sollen den Titel holen. Das Warum ist schnell erklärt: Bald schon entscheidet das Sportgericht in Rom bezüglich der Zukunft der angeklagten Vereine. Doch hat es den Mumm, gekürte Weltmeister in die zweite und dritte Liga zu befördern? Wohl kaum! Gefeierte Volkshelden werden sie sein, deren Vereinen man gerne die Schiebereien nachsieht. So das Kalkül der Intriganten. Muss man den Namen tatsächlich aufschreiben, den man hinter all dem vermuten könnte, den Besitzer eines der Topclubs, Großunternehmer und Dauergast der Gerichtsäle? Tief verwoben ist das Netz zwischen Politik, Wirtschaft, Medien und Sport in Italien – und ausgesprochen anfällig für Korruption.
Zu beweisen ist der Betrug bei der WM nicht, aber die Indizienkette ist derart lang - es kann sich nur um ein abgekartetes Spiel handeln. Ein Wunder, dass es erst hier aufgedeckt werden kann.
Wie man eine WM erschleicht
Die Vorrunde der Italiener – eine Farce. Die Ghanaer leicht zu schlagen, da musste man nicht einmal Geld fließen lassen, und wenn: Gebraucht wird es in diesem Land bestimmt. Im Spiel gegen die USA ging es drunter und drüber, doch am Ende reichte es nur zu einem Unentschieden – obwohl sich die Amerikaner mit zwei Platzverweisen redlich mühten, den Italienern noch die Chance eines Sieges zu überlassen. Beim letzten Vorrundenspiel ging es um alles, nach einer Niederlage wären die Italiener vermutlich ausgeschieden. Daher die umfassenden Vorsichtsmaßnahmen: Stürmergigant Koller im Vorfeld „verletzt“, Baros und Rosicky ungefährlich, Platzverweis für Polak und bis zum Schluss nur eine tschechische Offensivkraft auf dem Platz – so kann man gegen Italien nicht gewinnen.
Doch für die Ungereimtheiten dieser WM gibt es noch einen weiteren Schauplatz mit großer Bedeutung: die Gruppe G. Die Franzosen, klarer Gruppen-Favorit, spielten erbärmlich gegen die Schweiz und Südkorea. Fast so, als wären sie gar nicht da. Sie sollten, so kann man später sehen, weit hinter ihrem Potential auflaufen, denn, so die Verschwörung: Italien will Frankreich im Finale treffen. Warum? Der Grund ist simpel: Die Mafia um den Medienmogul kaufte Frankreich von Beginn an. Das Versprechen: Mit unserer Hilfe werdet ihr Vizeweltmeister. Gegen Brasilien gewinnen? Kein Problem: Wir waschen unser Geld ohnehin dort, den reich mit Titeln geschmückten Brasilianern kann man mit ein wenig Barem die Lust am Toreschießen schnell nehmen. Wer das Brasilien-Frankreich-Spiel gesehen hat, kann den Brasilianern kaum einen Siegeswillen unterstellen. Portugal schlagen? Schwer dezimiert von den um sich prügelnden Holländern (ein paar Adrenalinspritzen dürften gereicht haben) und angeschlagen von trittfesten Engländern, die solche Aufputscher kaum brauchen (siehe Rooney), hatten die Portugiesen im Halbfinale keine Chance.
Aber um den erkauften Franzosen erst im Finale zu begegnen, mussten die Italiener verhindern, auf sie schon im Viertelfinale zu treffen. Das ging nur, indem Les Bleus Gruppenzweiter wurden. Nach zwei Unentschieden, gegen – pardon – glückliche WM-Teilnehmer musste aber noch ein französischer Sieg gegen Togo her. Kein Problem: Deren Trainer Otto Pfister wurde einfach gegangen, die Mannschaft von Togo war nun tief gespalten und verlor deutlich gegen Frankreich.
Das gewünschte Resultat: Der Viertelfinalgegner der Italiener wurde ein Luschenteam: Schweiz oder Ukraine – das 3-0 gegen letztere, dazu bedurfte es keiner weiteren Hilfsmittel. Also mussten zuvor nur im Achtelfinale die munter spielenden Australier entfernt werden. Wie teuer ist ein unberechtigter Elfer in der Nachspielzeit? Weit billiger als ein Ersatzspieler in den Reihen des AC Mailand, möchte man ahnen. An Erfahrung im Elfmeterkauf mangelt es den Schiebern der Serie A jedenfalls nicht.
Italien stand also im ungefährdeten Halbfinale. Doch gegen die mutmaßlichen WM-Sieger Argentinien wollte man nicht antreten, lieber die Deutschen vorschicken. Also wurde der argentinische Trainer gekauft: Messi und Saviola, die Superstars der Argentinier aufstellen? Wozu, wenn man verlieren will! Sicherheitshalber wurde der Spielmacher Riquelme bei der 1-0-Führung gegen den Gastgeber ausgetauscht. Die Titelaspiranten brachen in sich zusammen, Deutschland bezwang Argentinien im Elfmeterschießen. Die Handnotiz, anhand derer sich Jens Lehmann während des Elfmeterschießens über die gegnerischen Schützen informiert, trägt sie nicht auch mafiöse Handschrift?
TEIL 2
Eine Falle für Frings
Doch damit nicht genug, für das Halbfinalspiel gegen die Deutschen musste vorgesorgt werden. Direkt von der argentinischen Bank geschickt, also aus allernächster Trainernähe, trat der Argentinier Leandro Cufre den Deutschen Per Mertesacker vor dem Elfmeterschießen zu Boden. Einerseits um die deutsche Abwehr zu schwächen, andererseits um dem deutschen Mittelfeldhelden Torsten Frings eine Falle zu stellen: In einer provozierten Rudelbildung nach dem Spiel sollte er die Rolle des Unglücksraben ausfüllen.
Frings sollte für das nächste Spiel gesperrt werden wegen einer Attacke, an die sich anschließend nicht einmal der Attackierte selbst erinnern kann. Dafür um so mehr die italienischen Kameraeinstellungen: Sie weisen angeblich Frings einen nachträglich rotkartigen Faustschlag nach. Entdeckt und weitergereicht in die Gefilde der FIFA wurde dieser von den italienischen Medien, die maßgeblich wer besitzt?
Der Ausschluss Frings’ war Geschichte. Die italienischen Verschwörer haben ihr Ziel erreicht, zusammen mit ihren Schergen um den Fifa-Präsidenten Blatter, dem zuviel WM-Sieg-Sonnenschein auf seinen möglichen Thronfolger, den einzigen und wahren Kaiser, sehr missfallen hätte. Dies alles wegen Bildern, die die Welt nie gesehen hat. Was das Volk nachvollziehen durfte, war eine unscharfe Bewegung eines Arms (Frings’?) auf das Gesicht von Julio Cruz zu, nachdem dieser ihn offenbar geohrfeigt hatte. Fotos, die dazu im Internet zu sehen waren, haben eine Deutlichkeit vergleichbar mit Ufo-Aufnahmen der achtziger Jahre. Das reicht jedoch locker zur Sperre, wenn die Entscheidungsträger die gleichen Interessen verfolgen.
Italien also durfte ins Finale – um dort auf die erkauften Franzosen zu treffen. Von Zerwürfnissen und Affären geplagt, war diesen natürlich eine lang währende WM-Teilnahme recht, hielt sich doch solange die Aufmerksamkeit fern von den Zersetzungsprozessen der Elite. Die Clearstream-Affäre zeigt, dass die Franzosen auch außerhalb von Fair Play spielen können. Eine Vizeweltmeisterschaft kommt dem angeschlagenen Staatsoberhaupt und seinen zankenden Anwärtern gerade recht.
Man wird es im Finale sehen, wenn die Azzurri die Franzosen schlagen. Oder wird sich die französische Immigranten-Mannschaft gegen die mutmaßlichen geheimen Vereinbarungen auflehnen und heimlich gewinnen? Der französischen Politik-Oberschicht kann dies nur recht sein: Ein Sieg ist besser als keiner, einen italienischen Staatschef können sie nicht mehr verprellen, nur noch einen Medienmogul.
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BlackTurbo
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Re: Bericht in "Die Zeit"

Beitrag von BlackTurbo »

Cardona... hatten wir schon... :wink:
Alfapazzo hat geschrieben:Mafia im Finale !

…und hier ist der völlig bescheuerte Bericht nachzulesen:

http://zuender.zeit.de/2006/28/italien-finale-mafia

Zitat:
„…zu beweisen ist der Betrug bei der WM nicht, aber die Indizienkette ist derart lang - es kann sich nur um ein abgekartetes Spiel handeln. Ein Wunder, dass es erst hier aufgedeckt werden kann.“


Oh mein Gott, das ist fast unglaublich so etwas Bescheuertes überhaupt zu schreiben. :evil:
Trotzdem entdecke ich dort am Schluss noch einen Schuss Ironie.
Zum Glück, sonst wäre ich nämlich noch richtig böse geworden ! 8)


.
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Domi
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Beitrag von Domi »

Also im muss sagen, irgendwie war bei unseren Spielen immer etwas los... langweilig wurde es jedenfalls nie :lol: :wink: :twisted:

- Der sensationelle Start gegen Ghana 8) (2:0)

- Das katastrophen Spiel gegen die USA mit dem Eigentor von Zaccardo :? (1:1)

- Inzaghi der gegen die Tschechen endlich seinen Hunger stillen konnte! :twisted: (0:2)

Gruppenerster ohne ein Goal kassiert zu haben! (OK 1 beschissenes Eigentor, aber zählt das nicht eigentlich als Treffer? :lol: :wink: )!!!...

- Totti's (Grazie Zio!!! [-o< ) Last-Minute-Mega-Penalty gegen die Australier der uns den einzug in das Viertelfinale ermöglichte! Der wird in die Geschichte eingehen!!! (1:0)

- Die Ukrainer im Viertelfinale runtergeputzt! 2 Kisten alleine von Luca Toni!!! :-({|= Diesen Sieg widmen wir insgeheim unseren Schweizer Nati Kollegen :supercool: (3:0)

- Deutschland - Italien einfach ein herrliches Spiel! und zu guter letzt Pizza Grosso und Pizza DelPiero fixfertig serviert in 2min! köstlich!!! :twisted: :wink: ein weiteres Spiel das Geschichte geschrieben hat!!!... (0:2)

- Und das Finale gegen Frankreich... muss ich glaubich nichts mehr dazu sagen... \:D/ \:D/ \:D/

DANKE!!! für diese wundervolle WM!!! :yau:

Forza Azzurri!!!...

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Sandro
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Beitrag von Sandro »

Grande Domi!!!! perfekt zusammengefasst einfach ein grandioser Sommer für alle Tifosi!!!!!!!!!!

Italiani siamo noi, ma chi cazzo siete voi ????
bärbel
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Beitrag von bärbel »

alfa-zonia hat gesprochen...

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Beitrag von Sandro »

Es geht mir ja schon ein wenig auf die Eier, dieses blöde Gelaber:

STATISTIK FÜR IGNORANTEN !!!!

Also in Worten:

Sturm:

1. Deutschland mit den meisten geschossenen Toren (Glühstrumpf der polnischen Sturmhauben !)
2. ITALIEN mit EINEM Tor weniger 2. !!!!! 2 mehr als die Offensiv-Macht Brasilien !!!

Abwehr:

1. 0 Gegentore Schweiz ! Hut ab !
2. 2 Gegentore (1 Eigentor und ein Elfmeter vom Headbut Zidane)

Schnelle Vorstöße (Konter):

1. ITALIEN mit 40 Kontern !!!
2. D mit 39 !

4. FRA mit sagenhaften 28 !!!!!

Also behauptet mal weiterhin Italien ist eine reine Defensiv-Mannschaft !

Das ist traditionell das Prunkstück der Italiener,
das können sie auch sehr gut,
im Sturm spielt aber der erfolgreichste Stürmer EUROPAS !
Also quakt ruhig weiter ihr Experten !
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ThomasK
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Beitrag von ThomasK »

@sandro, Domi

Ich weiss gar nicht, was ihr wollt. Die Statistik oder was auch immer das ist zeigt, dass es sehr, sehr eng an der Spitze (beste 4-6 Mannschaften) zugeht und diesmal Italien ein wenig glücklich und VERDIENT Weltmeister geworden ist.

Thomas
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chris75
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Glücklich

Beitrag von chris75 »

Ja, Italien ist glücklich Weltmeister geworden. Aber Glück braucht es in einem solchen Turnier genauso wie Einsatz und Ausdauer. Beides haben sie auch mitgebracht und somit auch verdient gewonnen.

Der Finalmatch wurde erst mit dem letzten Penaltischuss entschieden, für mich haben die Franzosen spötestens mit der Einlage Zidanes das letzte bisschen Anrecht auf den Titel verloren.

Gruss Chris
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Beitrag von Bestia Rossa »

übrigens, wer DIE WM-Hymne schlechthin auf dem PC haben möchte, der melde sich, aber nur per PN! Sonst gibts ärger mit dem Feuerfux! :lol:

Gianna Nanini / un aventura.... Ihr wisst wohl was ich meine... :wink:
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Chri
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Beitrag von Chri »

Ich kann es nicht fassen...

ITALIEN IST WELTMEISTER!!!!!!!

E vaaaaaaai.....

Bravi Ragazzi!!
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