
Was geschieht nach dem Tod?
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Hihi,
man das ist ein so geiles Thema und wird hoffenltich noch lange besprochen.....
Es ist ja nur schon anahand von diesen Thread zu sehe, wie verschieden doch jeder ist.....
Haben welche etwa die gleiche Denkart, kommt aber meistens beim beschreiben, ausdrucken nicht das gleiche raus, schon da sieht man, dass es eben immer ganz kleine Unterschiede gibt...
Der Charakter wird aber auch sehr durch das aufwachsen/Umfeld beeinflusst und deshalb ist ja jeder anders und doch wieder gleich....
@timm, deine Erklärungen sind genial, könnte meinen du has PM gelesen...
Ich denke die Hormonausschüttung spielt aber trotzdem eine grosse Rolle in unserem Leben und dass das Gehirn etwas faszinierdes ist, ist ja auch schon klar, ich meine, dass es siche Gefühle speichern kann oder weiss wie zu reagieren, ist schon extrem, oder wie schnell es reagieren muss, dass sind noch unerforschte kräfte und das fasziniert mich am mensch...
Ob er nun eine Seele hat oder nicht sei jedem selber überlassen, ich habe eher das Gefühl, dass mit der Seele der Charakter gemeint war oder noch immer ist... denn ein Charakter kann ja auch weitergegeben werden und das könnte ja der Geist sein, den wir uns selber einbilden.....
Gruss Mario
man das ist ein so geiles Thema und wird hoffenltich noch lange besprochen.....
Es ist ja nur schon anahand von diesen Thread zu sehe, wie verschieden doch jeder ist.....
Haben welche etwa die gleiche Denkart, kommt aber meistens beim beschreiben, ausdrucken nicht das gleiche raus, schon da sieht man, dass es eben immer ganz kleine Unterschiede gibt...
Der Charakter wird aber auch sehr durch das aufwachsen/Umfeld beeinflusst und deshalb ist ja jeder anders und doch wieder gleich....
@timm, deine Erklärungen sind genial, könnte meinen du has PM gelesen...
Ich denke die Hormonausschüttung spielt aber trotzdem eine grosse Rolle in unserem Leben und dass das Gehirn etwas faszinierdes ist, ist ja auch schon klar, ich meine, dass es siche Gefühle speichern kann oder weiss wie zu reagieren, ist schon extrem, oder wie schnell es reagieren muss, dass sind noch unerforschte kräfte und das fasziniert mich am mensch...
Ob er nun eine Seele hat oder nicht sei jedem selber überlassen, ich habe eher das Gefühl, dass mit der Seele der Charakter gemeint war oder noch immer ist... denn ein Charakter kann ja auch weitergegeben werden und das könnte ja der Geist sein, den wir uns selber einbilden.....
Gruss Mario
- Andi
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Ich beschäftige mich nicht gross mit Religion, oder was vor und nach dem irdischen Leben kommt. Das ist mir zu kompliziert, doch es gibt Momente wo man doch drüber nachdenkt. Ein Leben nach dem Tod kann ich mir zwar noch vorstellen, doch in welcher Form? Am Mittwoch an der Beerdigung meiner Grossmutter, habe ich sie in der Kirche irendwie gespürt, als schaute sie für einen Moment von oben herab. Und dann schaut man auf den Sarg und denkt, darin ist noch der Rest, der Körper. Doch das Leben ist jetzt, ich geniesse den Moment, beschäftige mich mit dem was ich jetzt tue und in naher Zukunft vorhabe.
Es gibt nur ein Gas - VOLLGAS!
@mario
nö hab mal ne doktorarbeit darüber geschrieben, nein blödsinn
aber habe mal ne menge darüber gelesen, aber das meiste schon wieder vergessen. es ist wirklich extrem interessant wie das hirn, der mensch, seine wahrnehmung etc. funktioniert!
ps. es wird frühling, es wird warm, die kante will raus oh man ist das leben schön
nö hab mal ne doktorarbeit darüber geschrieben, nein blödsinn

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bunt ist das dahsein und granatenstark -> volle kanne hoschi
Wenn sich etwas wissenschaftlich (noch) nicht hinreichend erklären lässt, heisst das noch lange nicht, dass man an Gott oder an sonst etwas in der Art glauben muss.
Zur Wiedergeburt. Wer von sich behaupten kann, er sei wiedergeboren worden, soll dies hinreichend beweisen.
Im Hinblick auf die Evolutionstheorie, die in der Wissenschaft weitgehend akzeptiert wird, verliert die Wiedergeburtstheorie jegliche Berechtigung. Sie ist weder erklärend noch irgendwie vereinbar mit einem wissenschaftlichen Weltbild. Sie ist somit vollständig abzulehen, wenn man nicht einem religiösen, naiven Irrationalismus verfallen will.
Zu den Vorstellungen, Ideen, Gedanken. Ich glaube, es ist sinnvoll, diese Erscheinungen unter zwei verschiedenen Gesichtspunkten zu betrachten.
1) Wieso glauben wir, wir hätten Gedanken, Ideen etc.?
Lösungsvorschlag: Evolutionstheorie.
Unser Erkenntnisapparat (die Sinne) sowie unsere gesamte Körperlichkeit ist funktional darauf ausgerichtet, uns an unserer Umwelt (in kleinen Schritten und kontinuierlich) anzupassen. Organismen, die sich ihrer Umwelt besser anpassen können (sei es durch Überlegenheit oder durch Finden einer entsprechenden Nische), haben tendenziell höhere Chancen, sich fortzupflanzen (und somit das Überleben weiterer Generationen mit einer ähnlichen genetischen Disposition) zu sichern.
Nun, Gedanken, Ideen, Vorstellung führen in einer spezifischen Umgebung dazu, dass sich Organismen (in diesem Fall vorzugsweise Menschen) durch ihre erhöhten geistigen Möglichkeiten/Fähigkeiten von anderen Menschen unterscheiden. Mit anderen Worten ausgedrückt, ermöglichen solche Fähigkeiten (wie z.B. eine aktive Ideengewinnung) eine bessere Wettbewerbsposition unter den MitstreiterInnen. Eine bessere Wettbewerbsposition führt ihrerseits in der Regel zu Selektionsvorteilen.
Es wäre somit reichlich naiv anzunehmen, dass solche menschliche Dispositionen/Muster (wie z.B. die Entwicklung einer Persönlichkeit) im Hinblick auf das Ziel einer besseren Verständigung/höheren Toleranz unter den Menschen von der Natur entwickelt wurde. Im Gegenteil, sie schafft Mittel und Möglichkeiten, sich individuell im Selektionskampf erfolgreich durchzusetzen.
In der Regel aber stört uns dies nicht, weil wir diese Strategie der Natur als solche nicht erkennen können/wollen.
2) Wo und mit welchen Mitteln werden unsere Gedanken, Ideen gebildet? Wie erfolgt die Übertragung?
Die Neurologie (welche sich wesentlich auf die Erkenntnisse der Physik sowie der Chemie stützt) ist in der Erklärung von "Seelenzuständen" leider, wie bereits erwähnt, noch nicht wirklich fortgeschritten. Es lassen sich aber gleichwohl Zentren lokalisieren, in denen sich spezifische Hirnaktivitäten abspielen. Zudem ist die Funktionsweise der Informationsübertragung via Rezeptoren/Synapsen bekannt.
Weitere Ergebnisse lassen auf eine baldige Aufhellung der Problematik hoffen.
Zur Frage der Freundschaft. Die Soziobiologie behauptet, dass Freundschaften (namentlich auch Familenbanden -> da ähnliche genetische Disposition) für die Individuen zu einer verbesserten Wettbewerbsposition führen. Was dies bedeutet, wurde oben bereits erklärt.
Diese Theorie entmystifiziert den Begriff des sozialen Gefüges (mit Freundschaften, Beziehungen etc.) nachhaltig. Eine Freundschaft ist demnach von Nutzen, so wird behauptet, da man dadurch in der Umwelt erfolgreicher agieren kann. Die Institution der Freundschaft wird somit in ihrer Geltung stark reduziert und dabei instrumentalisiert.
Zur Wiedergeburt. Wer von sich behaupten kann, er sei wiedergeboren worden, soll dies hinreichend beweisen.
Im Hinblick auf die Evolutionstheorie, die in der Wissenschaft weitgehend akzeptiert wird, verliert die Wiedergeburtstheorie jegliche Berechtigung. Sie ist weder erklärend noch irgendwie vereinbar mit einem wissenschaftlichen Weltbild. Sie ist somit vollständig abzulehen, wenn man nicht einem religiösen, naiven Irrationalismus verfallen will.
Zu den Vorstellungen, Ideen, Gedanken. Ich glaube, es ist sinnvoll, diese Erscheinungen unter zwei verschiedenen Gesichtspunkten zu betrachten.
1) Wieso glauben wir, wir hätten Gedanken, Ideen etc.?
Lösungsvorschlag: Evolutionstheorie.
Unser Erkenntnisapparat (die Sinne) sowie unsere gesamte Körperlichkeit ist funktional darauf ausgerichtet, uns an unserer Umwelt (in kleinen Schritten und kontinuierlich) anzupassen. Organismen, die sich ihrer Umwelt besser anpassen können (sei es durch Überlegenheit oder durch Finden einer entsprechenden Nische), haben tendenziell höhere Chancen, sich fortzupflanzen (und somit das Überleben weiterer Generationen mit einer ähnlichen genetischen Disposition) zu sichern.
Nun, Gedanken, Ideen, Vorstellung führen in einer spezifischen Umgebung dazu, dass sich Organismen (in diesem Fall vorzugsweise Menschen) durch ihre erhöhten geistigen Möglichkeiten/Fähigkeiten von anderen Menschen unterscheiden. Mit anderen Worten ausgedrückt, ermöglichen solche Fähigkeiten (wie z.B. eine aktive Ideengewinnung) eine bessere Wettbewerbsposition unter den MitstreiterInnen. Eine bessere Wettbewerbsposition führt ihrerseits in der Regel zu Selektionsvorteilen.
Es wäre somit reichlich naiv anzunehmen, dass solche menschliche Dispositionen/Muster (wie z.B. die Entwicklung einer Persönlichkeit) im Hinblick auf das Ziel einer besseren Verständigung/höheren Toleranz unter den Menschen von der Natur entwickelt wurde. Im Gegenteil, sie schafft Mittel und Möglichkeiten, sich individuell im Selektionskampf erfolgreich durchzusetzen.
In der Regel aber stört uns dies nicht, weil wir diese Strategie der Natur als solche nicht erkennen können/wollen.

2) Wo und mit welchen Mitteln werden unsere Gedanken, Ideen gebildet? Wie erfolgt die Übertragung?
Die Neurologie (welche sich wesentlich auf die Erkenntnisse der Physik sowie der Chemie stützt) ist in der Erklärung von "Seelenzuständen" leider, wie bereits erwähnt, noch nicht wirklich fortgeschritten. Es lassen sich aber gleichwohl Zentren lokalisieren, in denen sich spezifische Hirnaktivitäten abspielen. Zudem ist die Funktionsweise der Informationsübertragung via Rezeptoren/Synapsen bekannt.
Weitere Ergebnisse lassen auf eine baldige Aufhellung der Problematik hoffen.
Zur Frage der Freundschaft. Die Soziobiologie behauptet, dass Freundschaften (namentlich auch Familenbanden -> da ähnliche genetische Disposition) für die Individuen zu einer verbesserten Wettbewerbsposition führen. Was dies bedeutet, wurde oben bereits erklärt.
Diese Theorie entmystifiziert den Begriff des sozialen Gefüges (mit Freundschaften, Beziehungen etc.) nachhaltig. Eine Freundschaft ist demnach von Nutzen, so wird behauptet, da man dadurch in der Umwelt erfolgreicher agieren kann. Die Institution der Freundschaft wird somit in ihrer Geltung stark reduziert und dabei instrumentalisiert.
@pupo
pha und ich hab gedacht ich hätte etwas intelegentes geschrieben.
aber ich kann dir nur beipflichten.
was ich das erstaundliche am glauben finde ist, dass dort nichts bewissen oder nachgewissen werden muss, es ist einfach so und fertig. sowas wiedersterbt meinem ganzen denken und wissen
pha und ich hab gedacht ich hätte etwas intelegentes geschrieben.

was ich das erstaundliche am glauben finde ist, dass dort nichts bewissen oder nachgewissen werden muss, es ist einfach so und fertig. sowas wiedersterbt meinem ganzen denken und wissen

bunt ist das dahsein und granatenstark -> volle kanne hoschi

Das mit den Freundschaften, habe ich schon immer behauptet --> sie haben einen Zweck und manchmal ist ein Zweck erfüllt.... d.h. es gibt Freundschaften, die irgendwann mal nicht mehr sooo wichtig sind... mir wirft man ab und zu vor, ich pflege einige Freundschaften zu wenig

Klingt relativ hart und nüchtern, ich weiss... Ich bin nicht rücksichtslos oder so, aber es gibt halt einfach Momente, oder Lebensabschnitte, wo einzelne Personen sich einfach nichts mehr zu erzählen haben, ist so... Es langt doch, wenn man Verwandte besuchen muss, mit denen man über nichts reden kann --> ausser Smalltalk
Das Leben, die Biographie ist Schwankungen jeglicher Art unterworfen, auf deren Kosten halt auch Freundschaften manchmal dran glauben müssen...
Ich bin ein komischer Kauz, ja, ja...
- Chrigi
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eine Freundschaft künstlich am leben zu erhalten funktioniert nicht lang.... aber eine gute Freundschaft resp. Super gute die wird gar nie in einem Moment kommen wo das soweit ist...... ich habe ein paar wenige enge Freunde, aber die sind dafür meine Famillie.. für die würde ich sterben, morden und bluten. Da gibts nichts.. sorry ich bin mit Türken und Albanern gross geworden ich habe eine andere einstellung was freundschaft getrifft.. einer für alle oder alle einer gegen alle
ne im ernst... für Freunde bin ich da.. die sind mir sogar wichtiger als meine Autos wenns hart auf hart kommt... auch eine Freundin käme erst an dritter stelle.. 1. Freundschaft 2. Autos 3. Freundin (wenn es eine gäbe) da dem gottseidank nicht so ist, ist zur Zeit auf Platz 3 Scheissen und Essen 


keine GEWALT ist auch KEINE Lösung
- Turbodeltone
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Beweisen können wir vieles nicht und "Glauben" hiesse ja nicht umsonstPupo hat geschrieben:Wenn sich etwas wissenschaftlich (noch) nicht hinreichend erklären lässt, heisst das noch lange nicht, dass man an Gott oder an sonst etwas in der Art glauben muss.
Zur Wiedergeburt. Wer von sich behaupten kann, er sei wiedergeboren worden, soll dies hinreichend beweisen.
Im Hinblick auf die Evolutionstheorie, die in der Wissenschaft weitgehend akzeptiert wird, verliert die Wiedergeburtstheorie jegliche Berechtigung. Sie ist weder erklärend noch irgendwie vereinbar mit einem wissenschaftlichen Weltbild. Sie ist somit vollständig abzulehen, wenn man nicht einem religiösen, naiven Irrationalismus verfallen will.
Glauben wenn man dies nicht täte

Da werfe ich doch ein anderes Argument in die Runde welches ja wissen-
schaftlich bestätigt und zur genüge erklärt worden ist. Die Bibel besagt ja
das Gott die Welt in sieben Tagen erschaffen hat, das Interessante dabei
ist die Reihenfolge: Aus dem nichts sind zuerst die Erde und die Sterne
erschaffen worden (Urknall ?) dann die Gewässer, dann das Leben im
Meer mit den Fischen, dann erst die Tiere an Land und zu guter letzt die
Menschen.
Wenn man dies leicht abstrakt betrachtet und hierbei das mystische von
Adam und Eva beiseite lässt und dito das mit den sieben Tagen allzu
wörtlich nimmt, so spiegelt sich hierdrin die exakte Evolutionsgeschichte
wie sie uns eigentlich bekannt ist und von den heutigen Wissenschaftler
bestätigt wird, das ist doch eine sehr lustige Tatsache oder doch nur
Zufall, wie kann ein Buch das vor weit über 2000 Jahren geschrieben
worden ist so eine exakte Darstellung der Enstehungsgeschichte
wiedergeben.....? ...wer weiss


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