Lugano wirds nicht mehr schaffen, die Chancen sind äusserst klein!
Bern hat ihnen gestern wichtige Punkte genommen!
Für mich ist Servette auch ein ganz heisser Kanditat heuer im Playoff!!
Die haben Top Ausländer und Mona hält sehr gut!
Hoffe natürlich dass Bern Meister wird und nicht schon wieder Davos gell Bt!
Strichkampf vor Playoff-Beginn
Von Dario Chiozza
Vier Runden noch dauert die Regular Season der National League. In Sachen Playoffs ist allerdings noch wenig entschieden. Sieben Teams haben, zum Teil zwar nur noch theoretische, Chancen, sich für die Playoffs zu qualifizieren.
Faktisch eigentlich schon qualifiziert ist der HC Davos. Die Form stimmt im Moment und in den restlichen fünf Spielen fehlt den zuletzt starken Prättigauern nur noch ein Punkt. Ein Blick auf die Statistik genügt: Alleine gegen Basel, einen der restlichen fünf Gegnern, verlor man in fünf Spielen diese Saison noch nie, und das mit einem Torverhältnis von 24:8. Fazit: Rang 4 oder 5.
Der nächste Kandidat hat zu den Bündner aufgeschlossen: die ZSC Lions. In den letzen vier Spielen erwarten sie vier Gegner, die hinter ihnen klassiert sind und gegen welche sie mindestens eine ausgeglichene Saisonbilanz vorweisen können. Mit dem gestrigen Kantersieg gegen Ambri kommen die Zürcher ebenfalls auf 75 Punkte und sind damit definitiv für die Playoffs qualifiziert. Fazit: Rang 6.
Zuletzt noch besser in Form waren die Rapperswil-Jona Lakers. Wenn man eine Tabelle der letzten 15 Spiele machen würde, lägen sie auf Platz 1 - mit sechs Punkten Vorsprung auf die ZSC Lions. Das Restprogramm gegen Kloten (a), die ZSC Lions (h), Basel (h) und Genf-Servette (a) verspricht auch noch den einen oder anderen Punkt. Fazit: 7. Rang.
Fribourg, eines der Überraschungsteams der ersten Saisonhälfte, ist wieder auf den harten Boden der für sie sonst alltäglichen Realität, den Kampf um die Playoff-Plätze, gefallen. Das Restprogramm ist eher schwierig einzuschätzen (Heimspiele gegen Kloten, Lugano und Ambri; auswärts gegen Zug und die ZSC Lions), Die Freiburger sind aber noch lange nicht gerettet, denn zwischen dem HC Lugano und den Drachen zeichnet sich ein Zweikampf ab, inklusive einer direkten Begegnung. Fazit: Nur wenn das direkte Duell gegen Lugano verloren wird, ist die Playoff-Qualifikation noch gefährdet. Rang 8 wird wohl am Ende herausschauen.
Das Überraschungsteam in negativer Bedeutung ist das Team aus Lugano. Auswärts holten die Tessiner bisher sogar mehr Punkte als Zuhause in der Resega. Für sie wird es sehr schwierig werden, sich noch qualifizieren, denn sie haben nach Verlustpunkten sieben Zähler Rückstand auf den momentanen Siebten, Fribourg. Das Restprogramm mit den zwei Top-3-Teams Bern und Zug verspricht auch nicht eine grosse Ausbeute. Fazit: Falls die Tessiner das direkte Duell gegen Fribourg mit mehr als zwei Toren Vorsprung gewinnen, haben sich noch geringe Chancen, sich für die Playoffs zu qualifizieren. Rang 9 - die Playoffs erstmals (knapp) verpasst.
Die SCL Tigers, ebenfalls mit einer starken ersten Saisonhälfte, sind in der Tabelle der letzten 15 Spiele lediglich auf Platz 11. Die Form stimmt also nicht für den Schlussspurt. Momentan sechs Punkte Rückstand auf den rettenden Trennstrich und schwierige Spiele gegen Genf-Servette, Davos und Kloten stehen noch aus. Fast unmöglich, hier mehr als sechs Punkte zu erreichen. Fazit: Die Emmentaler werden ihre ersten Playoffs ihrer Geschichte auch dieses Jahr nicht erreichen. Rang 10.
Höchstens noch den Spielverderber spielen kann Ambri, denn es stehen noch Spiele gegen Lugano und Fribourg, die direkten Konkurrenten um den letzten Playoff-Platz, an. 10 Punkte aus den restlichen 4 Spielen müssten noch her, um sich allenfalls noch theoretische Chancen ausrechnen zu können. Fazit: Ambri bleibt Stammgast in den Playouts. Vorwärts schauen auf die näschte Saison heisst die Devise. Der logische 11. Rang.
Quelle: hockeyfans.ch