Re: 100 Jahre Alfa Romeo
Verfasst: 14 Dez 2009, 23:30
Das ist so. Ich hoffe, er wird dafür von einem in Sachen Motorisierung und Ausstattung würdigeren Modell ersetzt (zumindest irgendwann).
Dass bei der Historie gespart wird ist kein Fiat Problem. Audi hat sich nach langen Jahren seiner Tradition erinnert und Millionen für Kopien und danach das Restaurieren der Originale verwendet, die man mal verhökert hat. Alfa hat die besten Stücke seit Jahrzehnten immer wieder zu Geld gemacht (z.B. die BAT Modelle, die seit den 50igern in Privathand sind, diverse SZ Werkswagen, fast alle 33/2 33/3.... Rennwagen und viele Prototypen, viele GTA/GTA/M/J, fast alle 75Turbo Werksautos....).
Ein Museum kostet verdammt viel Geld und bringt vor allem in Krisenzeiten nur sehr wenig, ausser für die angefressenen Freaks wie wir es sind. Damit kan aber heute kein Hersteller überleben und muss Prioritäten setzen. Trotzdem ist es gerade für Fiat/Lancia/Alfa beschämend, dass alle diese traditionsreichen Marken von ihrem Hersteller so mit Füssen getreten werden, wo andere ihre Traditionen erst gefunden haben und im grossen Stil präsentieren (wieder Audi, Mercedes, BMW, die Ihre Fahrzeuge regelmässig bei der Mille Miglia, dem Klausenrennen.... zeigen und als Sponsor auftreten. Alfa hingegen hatte das bis vor kurzem auch noch gemacht, bremste aber in den letzten Jahren massiv, vor allem als Sponsor).
Diese Taktik könnte nach hinten losgehen, weil Alfa eine der Marken mit den treuesten Kunden war, die zum grossen Teil auch mit der Erinnerung an glorreiche Rennzeiten lebten. (1950/51 Formel 1 Weltmeister, mit GTA's mehrfacher Europäischer und Landesmeister, mit dem 33TT12 1975 Sportwagenweltmeister, 1993 DTM Meister.......) Der Mythos Alfa Romeo lebt bis heute davon, doch es blättert immer mehr vom Glanz ab. Das muss man definitiv der Politik von Fiat zuschreiben.
Gruss
Chris
Dass bei der Historie gespart wird ist kein Fiat Problem. Audi hat sich nach langen Jahren seiner Tradition erinnert und Millionen für Kopien und danach das Restaurieren der Originale verwendet, die man mal verhökert hat. Alfa hat die besten Stücke seit Jahrzehnten immer wieder zu Geld gemacht (z.B. die BAT Modelle, die seit den 50igern in Privathand sind, diverse SZ Werkswagen, fast alle 33/2 33/3.... Rennwagen und viele Prototypen, viele GTA/GTA/M/J, fast alle 75Turbo Werksautos....).
Ein Museum kostet verdammt viel Geld und bringt vor allem in Krisenzeiten nur sehr wenig, ausser für die angefressenen Freaks wie wir es sind. Damit kan aber heute kein Hersteller überleben und muss Prioritäten setzen. Trotzdem ist es gerade für Fiat/Lancia/Alfa beschämend, dass alle diese traditionsreichen Marken von ihrem Hersteller so mit Füssen getreten werden, wo andere ihre Traditionen erst gefunden haben und im grossen Stil präsentieren (wieder Audi, Mercedes, BMW, die Ihre Fahrzeuge regelmässig bei der Mille Miglia, dem Klausenrennen.... zeigen und als Sponsor auftreten. Alfa hingegen hatte das bis vor kurzem auch noch gemacht, bremste aber in den letzten Jahren massiv, vor allem als Sponsor).
Diese Taktik könnte nach hinten losgehen, weil Alfa eine der Marken mit den treuesten Kunden war, die zum grossen Teil auch mit der Erinnerung an glorreiche Rennzeiten lebten. (1950/51 Formel 1 Weltmeister, mit GTA's mehrfacher Europäischer und Landesmeister, mit dem 33TT12 1975 Sportwagenweltmeister, 1993 DTM Meister.......) Der Mythos Alfa Romeo lebt bis heute davon, doch es blättert immer mehr vom Glanz ab. Das muss man definitiv der Politik von Fiat zuschreiben.
Gruss
Chris