Innen, gewöhnungsbedürftig. Technik ist i.O. und vielversprechend.
Obwohl dies nur eine Studie ist sollte der A1 ab 2009 nahezu unverändert
in Serie gehen.
(Text & Bilder: http://www.autobild.de)
Singleframe mit Chromgitter, futuristische Tagfahrleuchten und eine
aggressive Frontschürze mit integrierten Nebelscheinwerfern – so lassen
wir uns den kommenden Audi A1 gefallen.
Zwar nennen die Ingolstädter ihr Baby offiziell noch Metroconcept quattro,
die Formensprache ...
... des kleinsten Audi dürfte sich allerdings nicht rasend verändern. Gut
so. Der recht lange Überhang vorn und das ...
... Stummelheck gefallen, die beiden Endrohre verleihen dem Mini-
Konkurrenten einen sportlichen Auftritt.
Aus diesen Öffnungen kommt nicht immer etwas raus. Der A1-Ausblick
trägt fortschrittliche Hybridtechnik unterm Blech, kann dank eines 41 PS
starken ...
... Elektromotors auch völlig abgasfrei fahren. Bis zu 100 Kilometer
könnten so zurückgelegt werden. Geht der Saft zur Neige, kommt der 150
PS starke ...
... 1,4 Liter TFSI-Motor zum Einsatz. Er soll die 3,91 Meter lange Studie in
7,9 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen.
Und was das Überholprestige betrifft: Hier wäre der Audi A1 gegenüber
seinem kleinen Konkurrenten aus München klar überlegen. Süß guckt der
Ingolstädter jedenfalls nicht.
Saubermann: Kombiniert wird der sportliche Auftritt mit jeder Menge Öko-
Hightech wie etwa der Möglichkeit zur Bremsenergierückgewinnung.
Von außen schon auf den ersten Blick als Audi zu erkennen, gibt sich die
Studie innen aufgeschlossen für neue Formen.
Spätestens bei dieser Ansicht wird die Einsortierung nach Ingolstadt
schwierig. Das unten abgeflachte Lenkrad ist ein Hinweis.
Reichlich optimistisch: Angesichts der Leistung dürften die 280 km/h auf
dem Tacho etwas hochgegriffen sein. Knappe 200 km/h als Topspeed sind
da schon realistischer.
Modern und verspielt: Das Interieur des Metroconcept quattro ist weit
enfernt von moderner Sachlichkeit. Hier war klar der Arbeitsplatz des Mini
im Visier der Entwickler.
Usus: Ohne MP3-Player an Bord ist heute kein Blumentopf zu gewinnen.
Das dürfte sich auch künftig nicht ändern.
Spritspar-Fuchs: Die Automatik mit Start-Stopp-Funktion schaltet den
Motor an der Ampel ab, beim Tritt aufs Gaspedal startet das Aggregat
wieder.
Kräftige V8-Brenner gut sichtbar zu verbauen ist nicht neu, der Audi R8
hat's vorgemacht. Beim Metroconcept quattro kann immerhin der
Elektromotor bestaunt werden.
Plug in, drive out: Der Stromer soll an einer herkömmlichen Steckdose
wieder aufgeladen werden können.
Lediglich 4,9 Liter im Drittelmix könnten mit dem Hybrid-A1 möglich sein.
Das würde 112 Gramm CO2-Ausstoß pro Kilometer entsprechen.
Könnte, dürfte, soll – bisher wollte sich Audi zu den durchgesickerten
Infos ihres kleinen Flitzer betreffend noch nicht äußern. Angekündigt
wurde die offizielle Präsentation für den 24. Oktober 2007.
Das Gimmick zum Auto: Passend zum Hightech-Innenraum kursieren
Bilder zu dieser handlichen Allzweckwaffe. Die Kombination aus
Autoüberwachung, ...
... mobilem MMI ...
... Navigations-Gerät, ...
... Mobiltelefon ...
... und Musik-Player ist bis dato einzigartig.
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