Alfa Romeo Brera (939)

Hier können Infos, Berichte und Bilder der neuen Alfa Romeo Generationen gepostet werden.
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as
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Beitrag von as »

Bilder Alfa Spider

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Zwei Benzin-Aggregate stehen anfangs zur Wahl (JTS 2.2 mit 185 PS und 3.2 mit 260 PS). Je nach Motorisierung bietet Alfa Romeo ...


Quelle: AutoBild http://www.autobild.de
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Jay Jay
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Beitrag von Jay Jay »

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jag_rip
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Beitrag von jag_rip »

weg mit brera-schriftzug und vorallem weg mit dem Scheibenwischer!!! :x

und Auspuff würd ich gegen 4 runde scharfkantige, abgeschrägte ersetzen... :acdc:
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Domi
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Beitrag von Domi »

Irgendwie hat der Brera was vom SZ nicht?! ist mir heute aufgefallen als ich die Bilder studiert habe...
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jag_rip
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Beitrag von jag_rip »

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so wird der Brera in Australien präsentiert... nicht schlechte gesellschaft, oder? :D
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Beitrag von Domi »

Ein Mitarbeiter hat gestern den Brera auf dem Julier gesehen am heizen!!! hatte eine Italo Nummer!!! :shock: er ist hellauf begeistert davon!!!
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BlackTurbo
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Beitrag von BlackTurbo »

Habe gerade gelesen, dass der Brera von Anfang an mit dem 3.2 JTS und ALLRAD und dem 2.2 JTS (front) kommen wird! Später soll ein 200 PS JTD die Ölbrennerfamilie ansprechen....

Klingt vielversprechend und gut. Ich freu mich das Teil bald auf den Strassen zu sehen! :twisted:
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Beitrag von didiklement »

BlackTurbo hat geschrieben:Habe gerade gelesen, dass der Brera von Anfang an mit dem 3.2 JTS und ALLRAD und dem 2.2 JTS (front) kommen wird! Später soll ein 200 PS JTD die Ölbrennerfamilie ansprechen....

Klingt vielversprechend und gut. Ich freu mich das Teil bald auf den Strassen zu sehen! :twisted:
Alfa hat gestern ja Presseinformationen raus gelassen, die habe ich genau gelesen und finde keine Infos zum Diesel. Gibt es schlicht nicht.
Da es keinen Sinn macht, das zu verschweigen, ist der Diesel nach meinem Dafürhalten beim Brera kein Thema. Mich hat das gewundert aber ich denke die Company erwartet in den typischen Dieselländern weniger Nachfrage oder man will es kanalisieren.
Täglich neue News rund um italienische Automobile in der
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BlackTurbo
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Beitrag von BlackTurbo »

Also auf deiner Page steht das auch... Auch wenn das keine aktuellste Info ist.

Ich gehe schon davon aus, dass es einen Dieselmotor geben wird. Halt eben nur einen, dafür mit 200 PS und saftig Drehmoment! Ist ja unter uns gesagt auch kein Mist... :wink: Auch wenn es ein Sportcoupé ist - sonst hätts der GT auch nicht mit Öl gebraucht... Und der wurde ja fett verkauft mit dem JTD....
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Beitrag von didiklement »

Die Informationen sind von gestern, wurden von Alfa Italien im gesperrten Journalistenbereich veröffentlicht und ich denke, man würde es erwähnen, wenn es einen Diesel geben würde.
Der 2,4 JTDM fände Platz, der Motor wäre vorhanden, es gibt nur den einen Grund, keinen Diesel anzubieten: Es hat nicht sollen sein. ;-)
Original-Text:
ALFAROMEO, 3/11/2005

EXZELLENTE MOTORENTECHNIK


Der Alfa Brera ist mit dem 3.2 V6 JTS mit 260 PS und dem 2.2 JTS mit 185 PS ausgestattet, bei denen es sich um JTS-Benzintriebwerke mit Direkteinspritzung und Twin Phaser System handelt. Die zwei Aggregate sind mit Sechsgang-Schaltgetrieben kombiniert, die sich durch kurze Schaltwege, präzise Gangeinlegungen und geringe Schaltlasten auszeichnen. Diese Motoren wurden nach den Spezifika der Alfa Romeo Entwicklungsingenieure konzipiert und repräsentieren die Alfa Romeo typische Umsetzung des Benzinmotors mit Direkteinspritzung, der dem Kunden großes Fahrvergnügen und hohe Fahrleistungen bietet. Beide Motoren nutzen das Verbrennungssystem JTS (Jet Thrust Stoichiometric) bzw. die stöchiometrische Direkteinspritzung, die ausgezeichnete Leistungsmerkmale gestattet. Da sie auf der Teststrecke von Balocco geprüft wurden und ihre Endmontage im Alfa Romeo Werk in Pomigliano erfolgte, ist für beste Alfa Romeo Qualität gebürgt. Und selbstverständlich werden die JTS-Motoren den Grenzwerten nach Euro 4 gerecht.

Der neue 3.2 V6 JTS V6 mit 260 PS
Die Sportivität von Alfa Romeo findet ihren vollendetsten Ausdruck im neuen 3,2-Liter-Benzinaggregat mit sechs Zylindern in V-Stellung, JTS-System und 260 PS. Es handelt sich um eine radikale Wende im Vergleich zum vorherigen V6-Aggregat von Alfa Romeo und stellt dessen natürliche Weiterentwicklung dar. Das neue JTS-Triebwerk verzeichnet eine Höchstleistung von 260 PS (plus 20 PS im Vergleich zum vorherigen 3.2 V6 mit einer Steigerung von mehr als 8 %); ein maximales Drehmoment von 322 Nm bei 4.500 Touren (plus 33 Nm, mit einer Steigerung von mehr als 11 %), eine Literleistung von 60 kW/Liter und ein Litermoment von 100 Nm/Liter, eine erhebliche Drehmomentsteigerung im unteren Drehzahlbereich für eine gleichmäßigere Abgabekurve (plus ungefähr 30 Nm ab 1.500 Touren, im Vergleich zum vorherigen 3.2 V6), ein Drehzahlmaximum von 6.200 Touren, einen geringen Wartungsaufwand (Hydraulikstößel und Kettensteuerung), ein geringes Gewicht (Zylinderkopf und Kurbelwanne aus Aluminium) sowie Abgaswerte gemäß Euro 4. In dieser Motorversion erreicht der Alfa Brera ganze 240 km/h und beschleunigt er in 6,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h.

Die wichtigsten technischen Merkmale
Der neue Sechszylinder des Alfa Brera arbeitet, in Übereinstimmung mit dem bereits für die Vierzylinder eingeführten Konzept, mit der JTS-Direkteinspritzung (Jet Thrust Stoichiometric). Es handelt sich um ein von Alfa Romeo entwickeltes Einspritzsystem, bei dem der Kraftstoff direkt in den Brennraum mit einem Mischverhältnis eingespritzt wird, das für die Leistung optimiert ist und zugleich einen sparsamen Verbrauch und die Einhaltung der Emissionsgrenzen nach Euro 4 gewährleistet.
Zahlreiche wichtige Komponenten wurden neu konstruiert und sind damit spezifische Komponenten des V6-Motors von Alfa Romeo. Das gilt vor allem für den Zylinderkopf aus Aluminium mit Vierventiltechnik und zwei Nockenwellen pro Zylinderreihe mit dem Twin Phaser System (kontinuierlicher Phasenschieber an der Einlass- und Auslassnockenwelle), das bereits am Alfa Romeo Vierzylinder zum Einsatz kommt und nun erstmalig für den Sechszylinder übernommen wird. Die Phasenschieber gestatten einen Verstellbereich von 50 Motorwinkelgrad an beiden Nockenwellen und dienen einerseits der maximalen Leistungssteigerung, da für alle Drehzahlbereiche die geeigneten Einstellungen wählbar sind, und andererseits der Verbrauchs- und Emissionssenkung im Teillastbereich.
Zugleich besteht die Möglichkeit, den volumetrischen Wirkungsgrad des Motors in allen Drehzahlbereichen zu optimieren, indem die Freiheitsgrade infolge der variablen Nockenwellenverstellung ausgenutzt werden. Damit wird eine sehr günstige Drehmomentabgabe erzielt, bei der 90 Prozent des maximalen Drehmoments bereits ab 1.800 Touren (290 Nm) in einem sehr großen Drehzahlbereich (zwischen 1.800 und 6.250 Touren) bereitstehen. Überdies ist die Ventilsteuerung mit einem Rollfingersystem, das eine geringe Verlustleistung aufweist, und einem hydraulischen Spielausgleich der Stößel versehen.
Eine weitere Besonderheit des Systems besteht in der Mitnahme der Nockenwellen über eine Hauptkette, welche die Bewegung über zwei Nebenketten auf die Zylinderköpfe überträgt. Die Spannung wird von automatischen hydraulischen Kettenspannern gegeben, die über die gesamte Lebenszeit des Motors keiner Wartung bedürfen.
Am Zylinderkopf, der von einer Nockenwelle gesteuert wird, befindet sich die Hochdruck-Kraftstoffpumpe des Direkteinspritzsystems, die über einen integrierten Druckregler an den Einspritzventilen einen Kraftstoffdruck von 120 bar bereitstellt.
Bei der Gestaltung des Ansaugtraktes und des Brennraums wurde auf die Optimierung des Luft-Kraftstoff-Mischprozesses abgezielt, die durch eine korrekte Verwirbelung der angesaugten Luft und die Bildung eines homogenen Gemisches erreicht wurde. Auf diese Weise wurde ein stabiler und vollständiger Verbrennungsprozess mit einer geringen Schadstoffbildung gewährleistet. Die vier Ventile pro Zylinder mit einem Referenzdurchmesser von 33,4 mm auf der Einlassseite und von 28,4 mm auf der Auslassseite sorgen für eine angemessene Durchlässigkeit, was die Motorleistungen begünstigt.
Der Ansaugtrakt aus Aluminium wurde ebenfalls in Hinsicht auf Volumen und Geometrie der Kanäle für ein Leistungsoptimum bei hohen Luftfördermengen im oberen Drehzahlbereich ausgelegt. An ihm ist das elektronische Drosselventil mit einer 72 mm großen Drosselklappe montiert. Das Verdichtungsverhältnis von 11,25:1 sorgt für hohe Motorleistungen auch mit dem normalen Kraftstoff 95 RON.
Übersicht über die wichtigsten technischen Merkmale, die das neue 3,2-Liter-V6-Aggregat vom vorangegangenen V6-Motor unterscheiden:
Zwei obenliegende Nockenwellen mit reibungsarmer Steuerung;
Benzin-Direkteinspritzung;
Kontinuierlicher Phasenschieber an der Ein- und Auslassnockenwelle;
Zylinderkopf in Leichtbauweise aus Aluminium;
Hydrostößel für einen automatischen Spielausgleich;
Kurbelwanne in Leichtbauweise aus Aluminium;
Wartungsfreie Antriebskette für die Ventilsteuerung;
Poly-V-Riemen mit automatischem Riemenspanner für die Steuerung der Motoraggregate;
Elektronisches Drosselventil (drive by wire);
Einzelzündspulen;
Sparsamer Literverbrauch und niedrige Emissionen;
EOBD;
Vier Lambda-Sonden für die Emissionskontrolle;
Zwei Klopfsensoren für die Optimierung der Klopfempfindlichkeit und der Höchstleistungen;
Leistungsorientierter Abgastrakt mit integrierten Vorkatalysatoren;
Minimaler Wartungsaufwand;
Emissionsstufe Euro 4.
Überdies verfügt der 3.2 V6 über ein Abgassystem mit einer ersten Serie von Katalysatoren, die sich in relativer Nähe der Zylinderköpfe befinden, um das Emissionsniveau in der Anlaufphase zu senken. Zwei Katalysatoren im Unterflurbereich und vier Lambda-Sonden runden das System ab und gewährleisten die Einhaltung der Grenzwerte nach Euro 4, ohne auf Spezialsysteme wie Sekundärluft und elektrische Heizung zurückgreifen zu müssen.
Eine weitere Besonderheit des 3.2 V6 ist das Einspritzsystem. Es handelt sich um eine Direkteinspritzung (der Kraftstoff wird direkt in den Brennraum eingespritzt), deren Hauptvorteil in einer besseren Verdampfung liegt, welche den volumetrischen Wirkungsgrad des Motors steigert. Dank der besseren Verdampfung ist das Luft/Benzin-Gemisch nicht nur dichter, sondern es hat auch eine niedrigere Temperatur, was ein höheres Verdichtungsverhältnis begünstigt, das mit 11,25:1 festgesetzt wurde, wenngleich die Benzinsorte Euro Super mit der Oktanzahl 95 RON verwendet wird. Das hohe Verdichtungsverhältnis sorgt sowohl für eine Steigerung der Leistungen als auch der Energieausbringung des Motors.
Schließlich sei noch die Zündung erwähnt. Pro Zylinder kommt nur eine einzige Zündkerze zum Einsatz. Die Direkteinspritzung mit Vierventiltechnik erzeugt ein Gemisch, das in der Brennraummitte stärker konzentriert ist. Für das Zündsystem wird nur eine Zündspule pro Zylinder verwendet.

2.2 JTS mit 185 PS
Der Vierzylinder des Alfa Brera ist durch sein geringes Gewicht gekennzeichnet, da sowohl Zylinderkopf als auch Kurbelwanne aus Aluminium bestehen (im Vergleich zu seiner Vorgängerversion verringert sich das Gewicht um ungefähr 20 kg). Für die Ventilsteuerung kommt ein besonders modernes System zum Einsatz. Es besteht aus Rollenkipphebeln, die den Reibungsverlust am Zylinderkopf erheblich herabsetzen, und dem Twin Phaser System, das für die kontinuierliche Verstellung der Ein- und Auslassventile sorgt und damit die Leistung, das Drehmoment und die Verbrauchswerte optimiert.
Im Einzelnen entfaltet der 2.2 JTS ein Leistungsmaximum von 136 kW (185 PS) und ein Drehmoment von 230 Nm (23,4 kgm) bei 4.500 Touren. Er beschleunigt das Auto auf eine Höchstgeschwindigkeit von 222 km/h und in 8,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h.

Die wichtigsten technischen Merkmale
Das Twin Phaser System verwendet neue "ausgefachte" Phasenschieber, die einen Verstellbereich auf beiden Achsen von 50 Motorwinkelgrad gestatteten. Auf diese Weise werden einerseits die Leistungen optimiert, da die richtige Verstellung für alle Drehzahlbereiche einstellbar ist, und andererseits die Verbrauchswerte und Emissionen im Teillastbereich verringert, da der so genannte Miller-Cycle genutzt wird. Dieser Verbrennungszyklus - der mit einer verzögerten Öffnung und Schließung der Ein- und Auslassventile erfolgt - verlängert die Ausdehnungsphase (wobei mehr Wärme in Arbeit umgewandelt wird), realisiert die interne EGR (und verhindert überdies das Austreten der Restabgase, die reich an unverbrannten Stoffen sind) und verzögert die Schließung des Ansaugventils (unter Verringerung der Pumpverluste).
Eine weitere Besonderheit des 2.2 JTS des Alfa Brera ist das Mitnahmesystem der Nockenwellen mittels einer Kette. Im Vergleich zur herkömmlichen Riemensteuerung bietet diese Lösung den Vorteil, dass sie über die gesamte Lebenszeit des Motors nicht ausgewechselt werden muss.
Um eine Alfa Romeo typische Laufkultur zu gewährleisten, wurde das Verteilungsdiagramm unter Verwendung breiterer Profile überarbeitet, so dass das Leistungsmaximum bereits bei 6.500 Touren bereitsteht (das System ist für einen Betrieb oberhalb von 7.000 U/min ausgelegt, die vom elektronischen Drehzahlbegrenzer als maximale Drehzahl gestattet wird).
Aber damit hat es noch nicht sein Bewenden. Um einen optimalen volumetrischen Wirkungsgrad zu erzielen, beträgt der maximale Hub 10,3 mm. Für einen hohen Fahrkomfort in Hinsicht auf Lärm- und Vibrationsbelastungen ist der Motor mit zwei gegenläufigen Ausgleichwellen ausgerüstet, welche die zweitrangigen Wechselkräfte virtuell ausgleichen, die typisch für Vierzylinder-Reihenmotoren sind. Und nicht zuletzt hat die hohe Leistung des 2.2 JTS (80 PS/Liter) den Einsatz von natriumgekühlten Auslassventilen erforderlich gemacht.
Der Brennraum ist dachförmig mit vier Ventilen pro Zylinder ausgebildet. Im Vergleich zur Bohrung von 86 mm, messen die großen Einlassventile 35,3 mm und die Auslassventile 30,3 mm, was eine hohe Durchlässigkeit zugunsten der Motorleistung gewährleistet. Ungeachtet des Hubes von 94,6 mm wurde die Gesamthöhe des Motors durch Verringerung der Kolbenhöhe herabgesetzt, so dass ein Verdichtungswert von lediglich 28 mm erzielt wurde, der in Hinsicht auf die hohe Leistung ein ausgezeichnetes Resultat ist. In Bezug auf das Auslass-, Einspritz- und Zündsystem wird für den JTS-Vierzylinder auf die Strategien und Lösungen verwiesen, die bereits weiter oben beim 3.2 V6 erläutert wurden.
----------------------------
Da der GTA nicht erwähnt ist und sicher nicht mit Diesel powert, wird es den Brera nicht mit Diesel geben. vielleicht, wenn der Handel nun recht Druck macht aber das gab es schon oft, dass die Händler gerne anderes gehabt hätten und Alfa sich stur stellt. Vielleicht in zwei Jahren, beim ersten Face-Lift...
ciao didi
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Beitrag von Domi »

An der AutoZüri ist der Brera 3.2 4x4 ausgestellt... leider nur das Vorserienmodell aber man kann sich wenigstens einen guten Eindruck verschaffen, bzw. auch reinsitzen...

Der KDB öffnete auch mal die Haube... als ich ihm dann gesagt habe das mir bei diesem anblick das Herz blutet, meinte er naja wir müssen halt mit der Zeit gehen... es sei aber grösstenteils ein AlfaMotor!!! :lol: Ich so, naja was heisst grösstenteils??? Er meinte dann die Zylinderköpfe und das meiste innen... Als ich ihn dann gefragt haben von wem denn die hässliche Plastikabdeckung kommt wusste er keine Antwort :lol: Danach hat er dann gemeint denn Motor sieht man ja eh nicht... man fährt ja mit dem Auto, das spiele keine Rolle :shock: da hab ich ihm gesagt das er wohl den falschen Job hat... :lol: :lol: :lol:
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Beitrag von Petzi »

Ich könnte ihn morgen nochmals auf seinen Job ansprechen, betreffend der Abdeckung :wink: :wink:
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Beitrag von Domi »

Frag ihn auch mal nach den Schweinwerfer... da hatte ich und Sandro drüber diskutiert ob es da nicht besser gewesen wäre eine Scheibe davor zu setzten, da es etwas umständlich wäre zum putzen (dito 159)... Worauf er meinte wir sollen doch mit dem Auto einfach in die Waschstrasse oder von jemanden reinigen lassen... :shock: Da hab ich gesagt, naja ich gebe ja meine Frau auch nicht einfach weg zum . . . ... :wink: ihr etwa schon??? :lol: :lol: :lol:
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Beitrag von Petzi »

Kann ich machen. Du hast bei diesem Typen aber mächtig Gas gegeben mit Kritik :wink: :wink:
Stimmt schon, was das putzen der Scheinwerfer anbelangt, wird das im Sommer sicherlich noch mühsam werden, mit Wattenstäbchen und so :roll: :roll:
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ER KOMMT!

Beitrag von alfa_corso »

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Sieht gut aus... Oder?


Alfa Brera - Alle wichtigen Fakten
Sportivität und Eleganz in einem einzigartigen und exklusiven Stil. Harmonie von Formen und Volumen, die in Verbindung mit der exzellenten Antriebs- und Motorentechnik von Alfa Romeo ein schönes, leistungsstarkes und solides Automobil schaffen. Das ist in knappen Worten die Seele des neuen Coupés Alfa Brera, das große Emotionen hervorzurufen und ein Höchstmaß an Fahrvergnügen zu bieten vermag. Nicht zuletzt hatten Konstrukteure und Designer ein einziges Ziel: Verbindung der Eleganz und Sportivität eines außergewöhnlichen Autos mit der Qualität und dem Komfort einer Luxuslimousine.



Um dieses Resultat zu erreichen, ging man von den hervorragenden Voraussetzungen des faszinierenden, von Giugiaro designten Prototyps Brera aus, der sowohl die Fachwelt als auch die breite Öffentlichkeit begeistert hatte, wie die hochkarätigen internationalen Anerkennungen beweisen. Hierzu zählen "Best of Show" von der Zeitschrift Autoweek anlässlich des Genfer Automobilsalons, "Best of Show" in der Prototypenklasse auf dem Concours d'Élégance Villa d'Este, zwei Klassenpreise auf der Challenge Bibendum 2002, ein "one of the most elegant in the world" und der Titel "the most fascinating car", mit dem er auf der Super Car Rally 2002 von Paris nach Montecarlo beehrt wurde. An diese ansehnliche Vorkarriere knüpft nun heute der neue Alfa Brera an, der Ende 2005 auf den Markt kommen wird.

Das Modell, das aus der Feder von Giorgetto Giugiaro stammt, besticht auf Anhieb durch seine unverwechselbare "italienische Eleganz". Dieser einzigartige, unnachahmliche Stil kündigt sportives Fahrvergnügen an, das ganz der Markentradition entspricht und an einige Alfa Romeo Modelle anknüpft, die genau in dieser Fahrzeugklasse zu Meilensteinen der Automobilgeschichte geworden sind, beginnend beim 1900 SS und dem Giulietta Sprint bis hin zum Alfetta und zum Giulia Sprint GT.
Einem derart originellen Stil entsprechen großzügige Abmessungen: Der Alfa Brera ist 183 cm breit, 441 cm lang und 137 cm hoch und sein Radstand beträgt 252 cm, wenngleich das tiefe Profil an Front und Heck dem Modell eine kompakte Gestalt verleiht. Selbstverständlich werden in Hinsicht auf Komfort und Funktionalität keine Kompromisse geschlossen, wie es häufig bei diesem Automobiltyp der Fall ist. Der Alfa Brera bietet einen behaglichen, hellen, erlesenen Innenraum, wofür hochwertige Materialien und innovative Lösungen wie zum Beispiel das großflächige fest installierte Glasdach sorgen, das im Interieur nicht nur ein lichtdurchflutetes Ambiente und ein optisch vergrößertes Raumvolumen schafft, sondern auch der Gestalt des Fahrzeugs mehr Dynamik verleiht.



In der Mitte der Armaturenblende befinden sich das integrierte Radio und alle Bedienelemente für die Zwei-Zonen-Klimaautomatik, die mit einem erlesenen Design gestaltet sind. Unter anderem bietet das Radio komplett mit CD-Player (auf Wunsch auch MP3-Player) eine exzellente Bose® Soundanlage, die speziell auf die Fahrgastzelle abgestimmt und tariert ist und aus sechs Lautsprechern mit einer Leistung von 570 Watt besteht. Zu diesen Ausstattungen fügt der Alfa Brera zahlreiche ausgeklügelte Einrichtungen und Systeme, die ihn zu einem neuen Referenzmodell in seinem Segment werden lassen. Das belegen: VDC, Xenon-Scheinwerfer, sieben serienmäßige Airbags (zum Thema Sicherheit), Infotelematiksystem mit Radio- und Telefonbedienung am Lenkrad, Bose® HiFi-System und CD-Wechsler (zum Thema Audio und Infomobility), Cruise Control (für stressfreies Fahren) und Leichtmetallfelgen in der Größe 16, 17 und 18 Zoll (für die Personalisierung des Fahrzeugs). Je nach Markt bietet die Modellreihe unterschiedliche Versionen und Varianten, die aus der Kombination von zwei direkteinspritzenden JTS-Benzinmotoren (2.2 mit 185 PS und 3.2 V6 mit 260 PS), zwei Ausstattungsvarianten, zehn Karosseriefarben und vier Innenausstattungen in Flockstoff, Alfatex®, Leder und Vollnarbenleder der Marke Frau® entstehen.

So umfangreich die Ausstattungsdetails sind, so exklusiv ist auch die Motorenpalette. Der Motor ist seit jeher das pulsierende Herz und zugleich die wahre Seele eines jeden Alfa Romeo. Hinter einem faszinierenden, charakterstarken Design verbirgt der Alfa Brera exzellente Triebwerke mit modernster Technik und einer großzügigen Leistungsabgabe. Es handelt sich um den 2.2 mit 185 PS und den 3.2 V6 mit 260 PS, die beide direkteinspritzende JTS-Motoren sind. Die zwei umweltfreundlichen Aggregate (Euro 4) sind mit Sechsgang-Schaltgetrieben kombiniert, die sich durch kurze Schaltwege, präzise Gangeinlegungen und geringe Schaltlasten auszeichnen. Es sei überdies betont, dass die JTS-Aggregate des Alfa Brera nach den Spezifika der Alfa Romeo Entwicklungsingenieure konzipiert sind und die Alfa Romeo typische Umsetzung des Benzinmotors mit Direkteinspritzung repräsentieren, der dem Kunden großes Fahrvergnügen und hohe Fahrleistungen bietet. Damit ist das neue Modell zwar zu herausragenden Performances fähig, aber zugleich auch äußerst alltagstauglich.



Neben dem markentypischen Temperament sichert der Alfa Brera ein ausgezeichnetes Fahrverhalten zu, das von einer Doppelquerlenkeraufhängung an der Vorderachse und einer Mehrlenkeraufhängung an der Hinterachse gewährleistet wird. Zum hohen Fahrkomfort fügt er außerdem eine sportive Fahrwerkseinstellung sowie, serienmäßig für die Version 3.2 JTS, eine weiterentwickelte Variante des Allradantriebs "Alfa Q4". Zum Thema Sicherheit wartet der Alfa Romeo Brera mit den modernsten elektronischen Einrichtungen zur Kontrolle des Fahrverhaltens (von der Bremsung bis hin zur Traktion) auf. Mit diesen Einrichtungen werden die Limits der Grenzsituationen heraufgesetzt, so dass sie für den Fahrer keineswegs aufdringlich wirken und die Sicherheit erheblich steigern. Das Ansprechverhalten dieser Systeme wurde mit der Zielsetzung, ein Höchstmaß an Fahrvergnügen zu bieten, anhand von Simulationen und in großer Feinarbeit auf der Teststrecke ausgefeilt.

Mit Sicherheit, Leistungsstärke und Formschönheit bildet der Alfa Brera im Segment der Premium-Coupés, in dem Alfa Romeo seit jeher tonangebend ist, einen weiteren Schritt nach vorn. Aus diesem Grund wurde bei der Entwicklung des Modells auf kompromisslose Qualität Wert gelegt. Dieses Konzept wurde in allen Phasen der Fahrzeugentwicklung verfolgt, beginnend bei der Produktkonzeption über die zahlreichen Tests bis hin zum Fertigungsprozess. Die Qualität des Alfa Brera kommt auch in der Wahl der wertvollen Ausstattungsmaterialien, der Gewährleistung eines Höchstmaßes an Performances, der Laufruhe und dem Fahrkomfort der Motoren und der Optimierung der ausgeklügelten Radaufhängungen zum Ausdruck. Und schließlich steht der Begriff "Qualität" auch für ein Angebot an Service und Finanzdienstleitungen, die allen Erfordernissen gerecht werden.
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