Rundschau + Raser ...

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NIKI
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Beitrag von NIKI »

gestern im talk täglich war u.a. ein pensionierter richter dort.. der hat genau meine idee als den richtigen schritt betitelt.. eine kaution und erst nach 5 jahre zurückzahlen, falls nichts war...
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Turbodeltone
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Beitrag von Turbodeltone »

Die Zahlen sprechen eine andere Sprache:

37 Tote weniger auf der Strasse

BERN – Eigentlich erfreuliche Meldung: Gesamthaft ging die Zahl der tödlichen Unfälle in der Schweiz zurück. Nur leider trifft das nicht auf alle Bereiche zu.
Die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) wartet mit einer positiven Meldung auf: Auf den Schweizer Strassen verloren im vergangenen Jahr 37 Personen weniger ihr Leben als 2003. Bei den Autolenkern verringerte sich die Zahl um 10, bei den Velofahrern um 13 Prozent. Für 509 Verkehrsteilnehmer endeten die Unfälle dennoch tödlich. Die Zahl der Schwerverletzten ging ebenfalls zurück: von 5900 auf 5500 Personen. Doch es gibt auch schlechte Nachrichten.

So starben auf den Schweizer Strassen 4 Prozent mehr Fussgänger, insgesamt 95 Personen. Und auch die Zahl der tödlichen Motorradunfälle stieg – um ganze 14 Prozent. Schuld daran sei die Zunahme leistungsstarker Töffs, heissts aus dem bfu. Kommt dazu: Fahrer ab 25 dürfen seit 2003 direkt einen heissen PS-Stuhl satteln.

Traurige Tatsache: Bei über 40 Prozent der Unfälle war überhöhte Geschwindigkeit im Spiel, Alkohol bei rund 30 Prozent.
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

über einen Zeitraum von 2 Jahren kann man noch keine Tendenz ableiten. Im 2005 könnten es auch wieder 5 oder 10 % mehr sein - abgesehen davon das über 500 Tote (das sind mehr als einer pro Tag) einfach zuviel sind!
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Beitrag von Turbodeltone »

Stefan hat geschrieben:über einen Zeitraum von 2 Jahren kann man noch keine Tendenz ableiten. Im 2005 könnten es auch wieder 5 oder 10 % mehr sein - abgesehen davon das über 500 Tote (das sind mehr als einer pro Tag) einfach zuviel sind!
Tatsache ist das der Trend nicht nur zwei jahre hinhält, sondern über
Jahrzehnte, dabei ist noch zu beachten das jährlich 10 tausenden neue
jährliche Neuzulassungen...
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hans
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Beitrag von hans »

Ein Wunder, dass bei dem Wahnsinn und der Verkehrsdichte nicht mehr Menschen umkommen. Ich denke, das ist ein Aspekt, den man einfach vergisst.
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Beitrag von Turbodeltone »

hans hat geschrieben:Ein Wunder, dass bei dem Wahnsinn und der Verkehrsdichte nicht mehr Menschen umkommen. Ich denke, das ist ein Aspekt, den man einfach vergisst.
Wenn ich mich recht erinnere ist im Zeitraum der letzten 50 Jahren auf
den Kanton Zürich bezogen sind die Zulassungen von ca. 50K Fahrzeugen
auf über 700K angestiegen, im selben Zeitraum haben sich aber die
Verkehrstoten auf einen Zehntel reduziert von dem was es vor 50
Jahren mal war würde sagen schon ganz eindrückliche Zahlen im
Gegensatz zu dem was man uns glauben machen will...
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

Vom Bundesamt für Statistik:

Mit der Zunahme des Verkehrsvolumens hat sich auch die Zahl der Unfälle im Strassenverkehr insgesamt (mit Sach- oder Personenschaden) erhöht. Der Anteil der Unfälle mit Personenschaden (d.h. mit Verletzten oder Getöteten) hat jedoch zwischen 1971 und 1996 abgenommen. Der Grund dafür liegt unter anderem in einer Reihe gesetzlicher Massnahmen zur Prävention von Unfällen, zum Beispiel Geschwindigkeitsbeschränkungen, Vorschriften über Ausrüstung und Kontrolle der Fahrzeuge sowie Verpflichtungen zum Tragen von Schutzhelmen und Gurten. Ausserdem wurden das Strassennetz sowie der Sicherheitsstandard der Fahrzeuge verbessert. Dies führte unter dem Strich zu einer Risikoabnahme pro zurückgelegtem Kilometer und pro Person, die Zahl der Verletzten und der Getöteten verringerte sich.
Diese positive Tendenz verlangsamte sich jedoch Anfang der 90er Jahre. Seit 1996 ist die Anzahl der Verkehrsopfer auf den Schweizer Strassen gar wieder leicht zunehmend. Die Anzahl der Getöteten ist zwar weiterhin rückläufig, doch nimmt die Anzahl der Verletzten wieder zu. Bei letzteren nimmt der Anteil der Schwerverletzten ab und jener der Leichtverletzten zu, was unter anderem auf Fortschritte der Fahrzeugsicherheit und in der Unfallmedizin zurückgeführt werden kann. Im Jahr 2001 wurden insgesamt 30`160 Personen verletzt und 544 getötet. Das entspricht 4'145 Verletzten und 75 Toten pro Million Einwohner und Einwohnerinnen.

kann man sich da zurücklehnen? Diese positive Tendenz ist einzig auf die Medizin und die verbesserten Autos zurückzuführen - aber nicht wegen den Autofahrern... zusätzlich ist zwischen 1996 und 2004 keine wesentliche Verbesserung aufgetreten
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hans
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Beitrag von hans »

Und überhaupt: Bei der Arbeit sterben noch viel mehr Menschen... Von Spätfolgen und nicht restlos aufgeklärten Folgen ganz zu schweigen... :roll: Wird da auch so ein Aufhebens gemacht? Oder gar eine Helmvorschrift für Hausfrauen, die ihre Fenster selber reinigen, auferlegt?? usw....
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

ja genau was solls, irgendwann sterben wir ja eh alle :roll:
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Beitrag von NIKI »

hans.. bei allem respekt, den ich dir seit jahren entgegenbringe und always ultra bringen wird... :lol: .. nicht apfel mit birne vergleichen.. hausfrauen...?????? 8)
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Beitrag von Chrigi »

wisst ihr wo das Problem wirklich liegt? Die Balkaner kenne einfach keine Grenze, die Wissen nicht wann es vorbei ist. Ich will nicht sagen dass es nur die Balkanesen sind die Rasen. Das stimmt nicht. Aber es sind einfach prozentual gesehen die Leute, die am meisten Autos durch dummheit zusammen stauchen. Entweder können die hinten und vorne nicht Autofahren oder sie haben einfach Pech! Oder liegts ev. daran dass bald mehr Balkanesen auf unseren Strassen unterwegs sind als andere? Ich denke nicht dass es daran liegt.. aber beinahe jeder Mensch der nur etwas Verstand hat, weiss mehr oder weniger wie er sich beim Rasen zu verhalten hat.. ich denke 80% der User hier fallen in die Schublade Raser. Solange nichts passiert wird natürlich auch kein Wind gemacht. Krachts aber, pushen die Medien das Zeugs ins unermessliche hoch und die Leute schreien. Nach langem überlegen halte ich an meiner Meinung fest dass bei gewissen nationalitäten erziehungs- oder kulturbedingt (ich spreche jetzt nicht mal die Intelligenz an) einfach gewisse Unterschiede zu den anderen Menschen bestehen mag. Das ganze spiegelt sich auch in ganz anderen Sachen wie zb. einem Parkplatzstreit oder in Kriegen. Diese Sturköpfe höhren einfach erst dann auf wenn einer unter der Erde liegt. Dafür aber die Leute zu strafen die seit Jahren mit mehr oder weniger Hirn Auto fahren finde ich daneben. Man sollte endlich mal die Fahruntüchtigen von der Strasse nehmen.. um ehrlich zu sein haben mehr Rentner als besoffene oder bekiffte Balkanesen im Temporausch mein Leben gefährdet. Und so nebenbei gerade ein kleines, schwaches Auto animiert erst recht um Gas zu geben.. 1. ist die Hemmung noch viel Kleiner das Auto in den Graben zu fahren und 2. werden diese Autos ofts innerorts ausgekotzt wo es am gefährlichsten ist......auf der Autobahn haben sie eh keine chance darum terrorisieren sie die Landstrassen und Dörfer wo unschuldige dran glauben müssen. Wenn ein BMW in der Wand hängt ist es meist eine 10jährige Gurke und nicht ein E46.. Leute mit dem Geld für so ein Auto haben meistens genügend Selbeinschätzungsvermögen oder dürfen wegen ihrer kriminellen Machenschaften wenigstens nicht auffallen.
keine GEWALT ist auch KEINE Lösung
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Turbodeltone
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Beitrag von Turbodeltone »

Stefan hat geschrieben:Vom Bundesamt für Statistik:

Mit der Zunahme des Verkehrsvolumens hat sich auch die Zahl der Unfälle im Strassenverkehr insgesamt (mit Sach- oder Personenschaden) erhöht. Der Anteil der Unfälle mit Personenschaden (d.h. mit Verletzten oder Getöteten) hat jedoch zwischen 1971 und 1996 abgenommen. Der Grund dafür liegt unter anderem in einer Reihe gesetzlicher Massnahmen zur Prävention von Unfällen, zum Beispiel Geschwindigkeitsbeschränkungen, Vorschriften über Ausrüstung und Kontrolle der Fahrzeuge sowie Verpflichtungen zum Tragen von Schutzhelmen und Gurten. Ausserdem wurden das Strassennetz sowie der Sicherheitsstandard der Fahrzeuge verbessert. Dies führte unter dem Strich zu einer Risikoabnahme pro zurückgelegtem Kilometer und pro Person, die Zahl der Verletzten und der Getöteten verringerte sich.
Diese positive Tendenz verlangsamte sich jedoch Anfang der 90er Jahre. Seit 1996 ist die Anzahl der Verkehrsopfer auf den Schweizer Strassen gar wieder leicht zunehmend. Die Anzahl der Getöteten ist zwar weiterhin rückläufig, doch nimmt die Anzahl der Verletzten wieder zu. Bei letzteren nimmt der Anteil der Schwerverletzten ab und jener der Leichtverletzten zu, was unter anderem auf Fortschritte der Fahrzeugsicherheit und in der Unfallmedizin zurückgeführt werden kann. Im Jahr 2001 wurden insgesamt 30`160 Personen verletzt und 544 getötet. Das entspricht 4'145 Verletzten und 75 Toten pro Million Einwohner und Einwohnerinnen.

kann man sich da zurücklehnen? Diese positive Tendenz ist einzig auf die Medizin und die verbesserten Autos zurückzuführen - aber nicht wegen den Autofahrern... zusätzlich ist zwischen 1996 und 2004 keine wesentliche Verbesserung aufgetreten
Wenn man schon Statistiken nimmt dann sollte man doch auch anfügen
das die Toten vor allem bei den Motoradfahrer und bei den Fussgänger
zugenommen hat und nicht bei den Autos...

Nochmals gemessen am gesamten Anstieg des Verkehrsaufkommen
haben wir zumindest stagnierende (rückgängige) Zahlen bei den Toten
zum Glück was das betrifft, man kann den menschlichen Faktor nicht
ausschliessen den wird es immer geben, Unfälle wegen technischen
Defekten haben einen verschwindent Geringen Prozentsatz, der
einzige Weg um effektiv Unfallzahlen zu mindern ist wie Bundes-
rat Leuenberger am liebsten wäre die Leute alle Tram, Bus und
Zug fahren zu lassen...

In der Tat ist es so das wir deutlich mehr Tote haben in anderen Bereichen
siehe Drogentode, siehe Sport oder wie auch Hans gesagt hat Haushalt
aber dort wirklich durchgreifen steht niemanden im Sinn...
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hans
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Beitrag von hans »

Und wenn ALLE mit ÖV fahren, dann gibts dort auch mehr Tote, weil viel mehr ÖV... Dann gibts bei jedem Unfall gleich dutzende von Toten, wenn nicht rechtzeitig der Körperairbag auf den Markt kommt und eine Tragepflicht gleich mit eingeführt wird...
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

1. stagnierend heisst NICHT rückläufig
2. seit 1996 wird es wohl kaum relevant mehr Strassenverkehr gegeben haben, allein schon wegen der Wirtschaftsflaute seit rund 4 Jahren (sonst suche ich die exakten Zahlen gerne mal raus)
3. kommt nicht immer mit Vergleichen von irgendwas wo es noch mehr Tote gab. In diesem Forum gehts um Autos, alles andere sind Ausreden.
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Beitrag von Turbodeltone »

Stefan hat geschrieben:1. stagnierend heisst NICHT rückläufig
2. seit 1996 wird es wohl kaum relevant mehr Strassenverkehr gegeben haben, allein schon wegen der Wirtschaftsflaute seit rund 4 Jahren (sonst suche ich die exakten Zahlen gerne mal raus)
3. kommt nicht immer mit Vergleichen von irgendwas wo es noch mehr Tote gab. In diesem Forum gehts um Autos, alles andere sind Ausreden.
Stagnierend im Falle eines anstiegs des Verkehrs würde immer noch
ein Rückgang bedeuten, prozentual gesehen, wenn du rein von der
Anzahl Toten ausgehst dann ev. nicht wobei die Zahlen oben die
ich gepostet habe sprechen von einem Gesamtrückgang und nicht
mal mehr von Stagnation...

Keine Angst auch trotzt Wirtschaftsflaute ist es immer gewachsen
auch wenn nicht so stark wie in den Boomjahren...

Doch das kann man sehr wohl mit anderen Sachen vergleichen es
geht ja drum auch die Verhältnismässigkeit zu verstehen wenn schon
es so ein politisiertes Thema ist...
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